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@  Mostwanted12 : (28.04 - 00:37)

LevelHunter gab es zudem nur in HeroZero. Immernoch schlecht informiert.

@  Mostwanted12 : (28.04 - 00:36)

Wieso sollte ich süchtig sein? Mal geschaut wieviel Exp ich die woche gemacht habe? Oder bist du dort auch wieder nicht informiert genug um hier deinen Blödsinn erzählen zu können :D

@  Mostwanted12 : (28.04 - 00:35)

@Sayu, na siehste ^^ Und ich war Anführer von Darkroom, doof oder? :)

@  Euphoria : (27.04 - 23:54)

Ich finds schön, wie Sayu so auf Stress aus ist, nur weil Sie ja "bald" weg ist.. :D

@  Sayu : (27.04 - 14:04)

@Mostwanted12 aber hey du bist nach 15 Jahre immer noch auf diesem Spiel prinzip süchtig und ich bin zum Glück bald weg wenn ich das 10te Jahr vollständig hab xD

@  Sayu : (27.04 - 12:36)

Dezember 2016 bis Februar 2017 hab ich keinen Levelhunter in der Top 10 gesehen xD

@  Sayu : (27.04 - 12:30)

Ich rede von 2016 xD Darkroom war ich zu meiner AnfangsZeit Februar 2015 xD da hat mich das noch nicht interessiert wer Top 10 ist xD

@  Sayu : (27.04 - 12:28)

*Stars

@  Sayu : (27.04 - 12:28)

Top 3 standen andere auf de1 wie die aus Rising Stats und Kuscheln und JessicaX und Minerva war auch da oben und Zuleidy ^^

@  Mostwanted12 : (27.04 - 01:24)

@Sayu, dann kannst du mal kurz erraten, wer vor dir war und wer dich dazu gebracht hat, wenn du schon in dem Darkroom warst :) Überlege mal^^ Und ja klar top 20 ist ja nichts. Top 3 ist schon halbwegs ein erfolg. Mehr Ansehen nicht wirklich. Wenn du dort schon schlechter bist als jemand , der auf einem DE2 oder neuer spielt, dann ist das schon schwach.

@  Missing : (26.04 - 12:06)

Du definierst dein "Ansehen" also über ein Game? xD Dann applaudier ich doch mal :D Wahnsinn, was du alles auf DE1 und DE2 geschafft hast - Hut ab xD Das macht dir so schnell keiner nach ;-)

@  Sayu : (26.04 - 00:37)

Was interessiert mich De11 die Top 10 wenn man auf de1 viel mehr ansehen als andere Server die viel später kamen

@  Sayu : (26.04 - 00:24)

Nicht zu vergessen das erste Jahr De2 war ich Top 20 ^^

@  Sayu : (26.04 - 00:16)

Hättest du mit bekommen war ich Dezember 2016 Top 10 auf de1 xD und da fließen ja noch die tollen gratis Gutschein Gewinnspiele was heut zu Tage nicht mehr gibt ;) und lieber Levelhunter ich stecke seit 2018 kein Cent mehr für das Spiel rein :D

@  Mostwanted12 : (25.04 - 02:52)

Warte mal, wenn du "fast" die beste Spielern bist in DE1, wieso bist du dann schwächer als ich auf DE11? Spiel ist seit Monaten/Jahren komplett tod. Und wie ich gesehen habe warst du sogar damals in DE1 in meinem Studio :D

@  Sayu : (23.04 - 18:08)

Ich meinte Missing xD

@  Sayu : (23.04 - 18:07)

*Spielerin

@  Sayu : (23.04 - 18:06)

Genau messing ist neidisch weil ich auf de1 bin und eine der besten Spoelerin bin

@  Missing : (23.04 - 11:21)

@Saya1 Nimm Sayu nicht ernst - das ist purer Neid xD

@  Sayu : (23.04 - 10:38)

Sehr schönes Update von nix. Playata hat wieder kein Plan mit BBE für Updates machen soll


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Eure Pornogeschichtchen

Geschichten keinRP GebtEuchMühe

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24 Antworten zu diesem Thema

#1 Fabel

Fabel

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Geschrieben: 23 August 2014 - 00:57

Nun gut, ich muss zugeben das ich in letzter Zeit ziemlich faul war... Aber ich dachte mir mal, da ich mich damals ja schließlich darüber beschwert habe, es gäbe keinen Funbereich im Forum das ich mein eigenes Thema erstelle.

Und keine Sorge, es hat NICHTS mit dem Vorschlag von der hinreißenden Alex zu tun...^^ 

 

Ich möchte, das ihr hier die Geschichten hinter euren Stars etwas schildert. Ein Pornostar beginnt nicht gleich im 1A- Rotlichtmilieu. Absolut nicht, die meisten hier haben sich ja die Karriereleiter hochgefi**t. Und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin und außerdem daran interessiert bin, wer hier stilistisch begabt ist :P möchte ich eure Backgroundstory hören! 

 

Natürlich muss ich anfangen... mrmpf... Na gut was soll's: 

 

Wie jede gute Geschichte beginnt sie vor langer, langer Zeit... 

 

Es herrscht schon wieder diese unheimliche Stille... Wo, wo bin ich überhaupt... lebe ich überhaupt noch? Ich wache auf, doch mein Körper zieht mich nach unten. Alles schmerzt, ich kann mich nicht bewegen doch ich muss es schaffen, ich muss hier weg... wie konnte das passieren? Ich war doch immer nett zu jedem und ich habe auch noch nie etwas schwerwiegendes verbrochen... warum ist mir das passiert ... 

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

Mein Name ist Fabel, ich war noch nie etwas schwerwiegend besonderes. In der Schule war ich ein Durchschnittsschüler. Die Leute scherten sich nicht um mein Leben oder meine Ziele, ich war zufrieden damit... Leute machten mir sowieso nur Angst. Ihre stupide Art sich von Gefühlen und Lüsten leiten zu lassen war für mich gerade zu abartig gewesen. Nun gut, ich muss auch zugeben, dass ich sehr schüchtern war. Vor allem der Versuch mit einem weiblichen Menschen in Kontakt zu treten war für mich eine schier unmögliche Aufgabe...

Doch wie so viele Ängste wurde auch diese gebrochen. Ich lernte einen Jungen kennen. Er war wie ein heller Lichtschein in der Ferne. Er war wie eine Leiter in die Freiheit aus meiner gefangenen Angst. Er war nicht wie die anderen Menschen, NEIN, er war wie ein Freund. Er war die Person, welcher ich am meisten vertraut habe... 

Doch wie ich es gesagt habe, es ist hinweg stupide sich durch Gefühle leiten zu lassen... Aber wie naiv sind wir Menschen doch? Ich war nicht besorgt als er mir diese Pille zeigte. Nein, ich war vielmehr glücklich sie mit ihm nehmen zu dürfen. So gab doch er mir das Gefühl von Freude und Glück. Hrmpf... 

Am Anfang schien die Pille Wirkung zu zeigen. Ich war mit einem Schlag ein anderer Mensch. Ich war wie ausgetauscht. Auf meinem Gesicht lag ein breites Lächeln, meine Augen strahlten und ich wusste, dass ich unbesiegbar war. 

Ich schaffte es mich mit anderen Leuten anzufreunden, fing an mit Ihnen Dinge zu unternehmen. Wir gingen einfach los ohne einen Plan... ohne ein Ziel. Eine Party folgte der anderen, eine Pille der Nächsten... doch wie jeder Traum musste auch dieser einmal zu Ende sein. Die Pillen zerstörten mich, meinen Körper... Ich starb innerlich. 

Als ich eines Tages aufwachte fing ich an diese Stimmen zu hören, mein Körper fing an sich durch ihren Gesang zu verändern... langsam aber stetig nimm er eine andere Form an, ich MUSSTE mehr Pillen bekommen. Ich brauchte sie doch, mein Körper schrie nach Ihnen. 

Und eines Tages wachte ich auf, ich war kein Mann mehr... nein, ich wurde zu einer Frau. Doch das war nicht ich, nein, meine Gedanken vermischten sich mit dieser Person. 

Ich habe Schmerzen, höllische Schmerzen. Ich sehe nichts mehr. Wo bin ich? 

Als ich wieder zu mir kam lag ich splitter nackt in einer Menschenmenge. Geschändet, bespuckt. Ich wurde von einer ganzen Bande vergewaltigt. Einer nach dem anderen ergoss sich in mir und ich wurde schwach. Und diese Pillen, ich brauchte sie. Ich bekam sie von den Männern wenn ich ihnen "Gutes" tat... 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es herrscht schon wieder diese unheimliche Stille... Wo, wo bin ich überhaupt... lebe ich überhaupt noch? Ich wache auf, doch mein Körper zieht mich nach unten. Alles schmerzt, ich kann mich nicht bewegen doch ich muss es schaffen, ich muss hier weg... wie konnte das passieren? Ich war doch immer nett zu jedem und ich habe auch noch nie etwas schwerwiegendes verbrochen... warum ist mir das passiert ... 

 

Ich sehe jemanden. Sie kommt auf mich zu. Ich greife nach ihr und ich sah es... Ich sah, das es mehr gab als nur puren Schmerz. Ich sah die Magie durch meine eigenen Augen. Sie duftete so furchtbar gut nach Keksen. Ich musste an früher denken, an ein warmes Bett und an das Essen, das meine Mutter mir zubereitete wenn ich krank war...

Und dann waren wir endlich angekommen...

 

 

 

Soooo, das war eine kleine aber feine Geschichte von mir (: Sie ist absolut nicht mein Meisterwerk, denn immerhin steckt keine Zeit hinter dieser Geschichte. Sie ist mir spontan Satz für Satz eingefallen und ich hoffe auch etwas von euch zu sehen! 

 

Haut in die Tasten!

 

~ Fabel


Eingefügtes Bild


#2 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 23 August 2014 - 15:00

Und keine Sorge, es hat NICHTS mit dem Vorschlag von der hinreißenden Alex zu tun...^^ 

 

KEINE SORGE ?? ... Warum den bitteschön, musst du andere beruhigen das dein Vorschlag/Post nichts mit meinem zu tun hat ? * mal etwas beleidigt die Nasenspitze hebt * .. Pöhh ..

 

Eigentlich meinte ich ja auch Geschichten ÜBER den Charakter aber halt in FanFiction/RP Style ;)

 

P.s.

Background is in Arbeit


                                                                                          


#3 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 29 Oktober 2014 - 12:53

[[ So endlich ist es mal soweit , eine schnell der Muse entsprechend hingekritzelte Arbeit ;) Viel Spaß beim lesen und vergebt mir die Rechtschreibfehler ;)

 

LG - Alex ]]

 

Eigentlich wollte ich ja Archäologie studieren ..

 

Also NUR studieren, aber für ein Stipendium reichten meine Noten nicht aus und im kleinen Supermarkt von Tellville ständig Regale auf zu füllen oder im Laden vom alten McNamara im Tabakdunst seiner Pfeife Metallwaren zu verkaufen um sich gerade so über Wasser zu halten schlug sich auch deutlich auf meinen ohnehin schon nicht gerade glänzenden Notenstand aus.

Zuerst kam ich mir ja komisch vor, in seltsamen Fantasy-Kostümen bei Game-Conventions für ein Produkt zu werben bei dem die Protagonistinnen alle aussahen wie Barbiepuppen mit aufgeblasenen Brüsten ( ernsthaft - liebe Asiaten da draußen,keine Frau der Welt mit SO einem Vorbau würde Volleyball spielen ! Actio - Reactio Prinzip von Newton würde hier .. ach lassen wir das ) und natürlich mit Rüstungen die den Namen nicht verdienten gegen Dämonen und Hexen ins Feld ziehen.

 

Hier war es auch als ein Mann auf mich zukam und mich fragte ob ich vielleicht Lust hätte für eines der vielen Studios am Rande von Santo Rocco zu arbeiten. Natürlich nicht in der Hardcore-Branche ( er hatte das wirklich so ausgedrückt ) sondern für die Web-Cam Abteilung.

Zuerst wollte ich dem Kerl ja eine gehörige Pfeffern .. ich mag vielleicht in nem Knappen Jedi-Harry Potter-Was-weiß-ich-sonst-noch-verschnitts Kostümchen vor ihm  stehen aber mich gänzlich bar jeder Kleidung der Öffentlichkeit in dämlich-aufreizender Pose zu zeigen war doch eine ganz andere Liga. Aber ich bin ein wohlerzogenes Mädchen und hab ihn freundlich aber ( wie ich dachte ) bestimmt abgelehnt.

Trotzdem hat er mir seine Karte gegeben - falls ich es mir doch anders überlegen sollte.

 

Drei Tage lang lag das Kärtchen in meiner Hosentasche, dann zwei weitere auf meinem Schlüsseltischchen.

Den Ausschlag gab dann schließlich eine Panne an meinem Snoopy. Einem süßen kleinen Smart ( das Original Model ) der mich treu aber mit langsam ermattenden er Energie seit langem durch meine bewegte Geschichte begleitet hatte. Ich konnte ihn doch nicht einfach so aufgeben aber für eine Reparatur fehlte mir das Geld. Und mein Blick fiel immer häufiger auf das kleine Kärtchen mit dem schlichten, nichts sagenden Aufdruck.

Mein Herz klopfte ziemlich laut, so das ich nicht wirklich alles verstand was dieser Herr am Telefon dann alles von sich gab.

Ich sollte einfach am Montag vorbei kommen und er würde mir dann eine Adresse geben bei der ich dann für einen " Rundgang " hingehen sollte.

 

Lange Rede, kurzer Sinn ... ich freundete mich mit dem Gedanken an und schließlich stand ich, nur mit einem kurzen Kimono bekleidet in einem leicht abgedunkelten Zimmer vor einem Bett mit roter Satinbettwäsche und blickte ziemlich aufgeregt und unsicher in die objektive dreier Kameras die rund ums Bett verteilt aufgestellt worden waren.

Ich war alleine und das war der einzige Grund wieso ich mich nicht wieder anzog und das Gelände verließ.

Neben dem Bett stand eine Kiste mit einigen " Spielsachen " aber ich wollte mir nicht ausmalen wie viele vor mir schon sich bedient hatten ( auch wenn mir mit gebotenem Ernst versichert worden war das nach jedem Clip das gesamte Sortiment professionell gereinigt wurde.) Mit einem letzten, tiefen Atemzug zog ich den Gürtel auf und striff mir den kühl-seidigen Stoff von den Schultern.
 

Show time ...

 

Zuerst war alles ein wenig schleppend, kühl .. ungeschickt aber nach und nach vergaß ich die Lid losen Augen der Kameras und ließ mich mehr und mehr fallen, bis zu dem Punkt an dem es mir egal gewesen wäre wenn plötzlich die halbe Welt vor dem Bett gestanden wäre.

Der Höhepunkt war ziemlich heftig, was mich doch etwas erstaunte und noch mehr verblüfft war ich als mir, wieder im Kimono gehüllt vom verantwortlichen Server-Admin gesagt bekam wie viele Leute vor ihrem Rechner mir in den vergangenen 22 Minuten zugesehen hatten.

" Gar nicht mal schlecht.." hatte er gebrummt und dabei ein kleines Replay in der oberen rechten Ecke seines Bildschirms laufen gelassen.

Gute Güte ! DAS soll ich sein ? Mir stieg wohl die Schamröte ins Gesicht und meine Wangen und Ohren glühten wie frisch aus der Esse gezogen. Ich hatte nicht bemerkt das die Kameras auch schwenken konnten, zoomen und .. ich musste Schlucken als das Replay endete und eine neue Zahl angegeben wurde, die ein wenig höher war als noch vor 5 Minuten.

 

Ich hatte ja immer angenommen ich wäre figürlich gesehen gerade mal durchschnittlich aber offenbar waren der Server-Admin und auch mein neuer " Boss " da anderer Meinung. Das Honorar war jetzt nicht überwältigend aber kam in etwa an den Tagessatz wie im Supermarkt oder bei Mr McNamara, für 22 Minuten war es jedoch mehr als ausreichend.

 

Die nächsten Tage verbrachte ich in Todesangst bei jedem Schritt aus dem Haus heraus. Einkäufe erledigte ich im Hochsommer fast mit Rollkragenpullover und Mütze, wenn ich in die Bücherei wollte zog ich mich in die hinterste Ecke des Busses oder Leseraums zurück und erwartete jeden Moment das jemand auf mich zu trat und sagte " Sind sie nicht ..." und ich vor Scham im Boden versinken würde.
 

Passierte jedoch nicht.

Selbst mein Not geiler Cousin rief mich nicht mit grölender Stimme an und brüllte in den Hörer " Ich hab dich im Internet gesehen !"

 

Ich war alle zwei Tage für einen Clip gebucht und mit der Zeit wurde ich geübter darin mich den Kameras zu präsentieren. Insgeheim holte ich mir auch selbst einige " Anregungen " aus dem Firmennetz das allen Mitarbeitern zur Verfügung stand.

Schließlich ging ich sogar so weit ( da ich der Kiste neben dem Bett immer noch misstraute ) mir mein Spielzeug von Zuhause mit zu bringen.

Natürlich blieb die Angst ein unterschwelliger Begleiter im Nacken wenn man danach unter die Leute ging aber ein positiver Effekt dieser Arbeit war das ich abends den Kopf frei hatte um zu lernen.

 

So ging das zwei, vielleicht drei Monate ehe mein Boss mich fragte ob ich vielleicht Lust hätte mit einer Partnerin vor die Webcam zu treten.

Ich war regelrecht entsetzt und sagte das auch offen, wie er auf die Idee kommen würde das ich lesbisch wäre ?

Er erklärte mir, das es Frauen oft leichter fiele mit dem eigenen Geschlecht vor die Kamera zu treten als mit einem Partner, aber wenn ich lieber mit nem Mann den Clip drehen wollte ( sofern ich überhaupt zusagen würde ) wäre das gar kein Problem.

 

No way ...

 

So lernte ich erst einmal Leeann kennen, eine wirklich bildhübsche brünette junge Frau, die ihre Herkunft vom Land nicht ganz verhehlen konnte, als sie das erste mal den Mund aufmachte. Leeann war weit erfahrener als ich, die ich mir auf meinen kleinen Ruhm bereits einiges eingebildet hatte und gab auch während des Dreh´s den Ton an, was es mir nur umso leichter machte mich zum ersten mal mit einer Frau zwischen den Laken zu tummeln.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Sex auf herkömmliche Art und Weise, ich liebe es nach gebührendem Vorspiel genommen zu werden aber Leeann verstand mich auf eine Art die kein Mann jemals wirklich nachempfinden würde können. Mit ihr war der Höhepunkt so intensiv, so extrem befriedigend das ich mich insgeheim fragte ob ich nicht doch irgendwie um irgendwelche Ecken herum Lesbisch war.

 

Als ich kurz danach, mit noch wackeligen Knie´n das Geld einstrich bekam ich zudem einen Bonus.

" Wegen der hervorragenden Zusammenarbeit " wie mir mein Boss mit einem Augenzwinkern verriet.

Danach arbeitete ich oft mit Leeann zusammen und wir beide wurden gute Freundinnen die auch außerhalb des Studios gemeinsam viel unternahmen ( Ja, auch zwischen den Laken ) und auch gewisse Bekanntheit im Netz erfuhren.

Inzwischen bekam ich Fanpost auf meinen Studioaccount zugeschickt und manches davon war wirklich süß, obwohl die breite Masse das Faktum bestätigten das Männer mit nem ... sagen wir erregte Männer sind romantisch wie ein Vorschlaghammer. ( Obwohl ich zugeben muss das einige Emails die von Frauen abgeschickt wurden ähnlicher Natur waren, aber sich sogar noch derber äußerten, was ich besonders zu lesen bekam nachdem mein erster Clip mit einem männlichen Partner veröffentlicht wurde. )
 

Daniel war ein richtig süßer Bengel, der es Faustdick hinter den Ohren hatte ... aber das ist wohl eher eine andere Geschichte

vielleicht erzähle ich sie euch irgendwann ;-)

.. jetzt aber muss ich los, in die Bibliothek den in ein paar Wochen sind die ersten Prüfungen, den eigentlich .. eigentlich will ich ja Archäologie studieren ...


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#4 SwedishDynamite

SwedishDynamite

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Geschrieben: 07 November 2014 - 16:56

Is ja Inspirierend, eure Geschichten!

Ich werd drann bleiben und feedback geben- und mich auch bald mal vorstellen;)

 

gefällt mir-auch gut um ein bischen Leben in das Forum zu bekommen;)

 

Grüße,eure SwedishDynamite!



#5 Guest_JessicaX_*

Guest_JessicaX_*
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Geschrieben: 11 November 2014 - 14:25

Sehr nett (auch wenn "nett" nicht unbedingt angebracht ist), danke dafür.

War schön zu lesen.

 

Gruß

Jess

 

PS: Alexandra, wann kommt die Fortsetzung? ;)



#6 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 11 November 2014 - 22:44

Wollt eigentlich den leuten chance bieten selber was zu posten, eigene Geschichten die sie gern eingebunden haben möchten ^^

Aber für die Fortsetzung brauch ich diesmal nicht so lange ;)

 

- LG Alex


                                                                                          


#7 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 22 November 2014 - 13:54

NICOLE HEAT

( Prologe )

 

 

Die Kamera war zunächst auf ihre zierlichen Füße gerichtet, deren Zehen halb in den dicken, weißen Teppich verschwanden auf dem sie sttand.

Langsam, nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam, glitt das Bild nach oben, an ihren langen, wohlgeformten Beinen entlang auf denen sich das morgentliche Sonnenlicht als sanfter Schimmer abzeichnete.

Sie verlagerte das Gewicht auf das andere Bein, bewegte sich mit einem lasziven Räkeln und zog mit einer Hand die Vorhänge ein wenig zur Seite.

 

Das Bild drehte langsam in ihren Rücken, kurz bevor die nackten Schenkel unter dem, nur einen Hauch zu langen, leicht zerknitterten Hemd verschwanden. Da sie direkt vor dem Fenster stand schien die Sonne durch den dünnen weißen Stoff, zeichnete ihre makelose Siluette als dunkle Schemen nach, viel zu deutlich aber eben niemals gänzlich enthüllend.

Ihre Haare flossen offen auf ihren Schultern herab als die Kamera in Augenhöhe schließlich zur Ruhe kam, mit einem leichten Überblendungseffekt des Sonnenlichts durch das Fenster hindurch.

 

Dann drehte sie sich herum.

Die beiden offenen Hemdseiten bewegten sicht leicht, schmiegten sich an ihren darunter liegenden nakten Körper, gaben aber nicht genug von ihm Preis um der Fantasie einen endgültigen visuellen Vergleich zu liefern.Statt dessen fixierte das Glasauge zwei intensiv blau gefärbte Augen, die ihrerseits direkt in die Kamera blickten ehe sich der sinnlich geformte Mund zu einem fast spöttisch, lockenden Lächeln hob.

 

"CUT !"

 

Der Moment zerplatzte wie eine Seifenblase, doch Alex Mimik änderte sich nicht schlagartig zu einem "gott sei dank, ist es vorbei" sondern das Lächeln wurde sogar nochetwas breiter, als sie an der Kamera vorbei zu ihrem "Boss" blickte, der tief durchatmete, grinsend den Blick erwiederte und dann den Daumen hoch zeigte.

 

" Top, Süße .. das lassen wir gleich so."

Er blickte kurz zur Seite zu seinem Kameramann, Doug, der mit einem schlichten Nicken sein Einverständnis bekundete.

" Okay, wir legen da drauf noch ein wenig stimmungsvolle Musik. Tracy ?" Ihr Boss blickte über die Schulter zu seiner kleinen, zierlichen Assistentin die allgemein als die eigentliche Organisatorin des Studios bekannt war und von jedem hier geschätzt und gemocht wurde, auch weil sie sich immer darum bemühte ein fast schon familiäres Verhältnis innerhalb des Studios zu etablieren " kümmerst du dich bitte darum ?"

Tracys roter, frecher Bob bewegte sich kaum einen Milimeter als sie nickte und mit ihren etwas zu dunkel geschminkten Lippen Alex ein strahlendes Lächeln zuwarf, ehe sie ihr obendrein noch zuzwinkerte.

" Ich glaube ich hab da schon was im Hinterkopf, Cassius." flötete sie amüsiert, griff sich dann den flauschig weißen Bademantel der über einen Stuhl hing und ging hinüber zu Alex um ihn ihr über die Schultern zu legen.

" Großartig Kindchen, wenn das nicht zum Kauf von Teil 2 Animiert, weiß ich auch nicht ..komm zieh dir was an du holst dir doch noch den Tod ! " Tracy rieb über Alex jetzt flauschigen Arme und sofort breitete sich in der jungen Blondine ein wohliges, warmes Gefühl aus.

Nur mit einem etwas zu großen, dünnen Hemd bekleidet und reglos am Fenster stehend war es wirklich nicht gerade warm gewesen, andererseits war das vielleicht auch gar nicht so unwillkommen, den Alex hatte die ganze Zeit gefühlt wie sich ihre fest gewordenen Nippel durch den kühlen Stoff hindurch abgezeichnet hatten.

 

Jetzt war sie nur froh um die kuschelige Wärme auf ihrer Haut.

 

"Okay" verkündete Cassius und warf auch einen Blick zu Daniel, einem süßen dunkelhaarigen jungen Mann und Alex Drehpartner, der noch immer im Bett lag und offenbar amüsiert den anderen bei ihrer Arbeit zugesehen hatte.

Daniel hatte einen Arm erhoben und hinter das hochgeschobene Kopfkissen gegraben, was dem Muskelspiel unter seiner Haut gerad zu verführerische Qualität verlieh.

Er war kein Bodybuilder, keiner dieser, aus Stein gemeißelten Adonis-Männer bei denen man nie wusste ob sie überhaupt zärtlich sein konnten, nein, Daniel war ein sportlicher, ein wenig drahtig schlanker Mann mit verträumten Augen und schmalen Lippen.

Der einzige Makel den er hatte, so man davon überhaupt als Makel reden konnte, war eine leicht gezackte Narbe quer über seinen Brustkorb.

 

Alex hatte keine Probleme gehabt diesen "Schönheitsfehler" dezent zu seinem Vorteil zu verwandeln, da die Haut und das Fleisch darunter an dieser Stelle besonders empfindsam für Zärtlichkeiten gewesen war. Und sie war sich ziemlich sicher das Daniel, als sie eben diese Körperregion mit zärtlichen Fingerspiel erkundet hatte, nicht geschauspielert hatte als er wohlig erschauerte. Sein lustvolles Keuchen und die Art wie er sich unter ihr gewunden und ins Laken gegriffen hatte als sie seine Brust mit Lippen und Zähnen liebkoste, hatte sie genauso wenig als "reine Show" empfunden.

 

Es hatte ihr Spaß gemacht einmal "Federführend" im Bett zu sein, auch wenn das eher dem Drehbuch geschuldet war, bei dem sie eine toughe Undercoveragentin spielte die nicht nur mit knallharter Action zu ihren Informationen kam sondern wohl auch ...

Sie hätte sich nie vorstellen können das Schauspielerei soviel Spaß machen würde - also auch ohne dem "Verhörmethoden" zwischen Laken, aber Alex genoß es richtig in die Rolle hinein zu schlüpfen und einen breitschultrigen Kerl wie Daniel ( der sie mal aus Spaß in einer Drehpause mit  EINEM Arm hochgehoben und mühelos festgehalten hatte, während er grinsend in die Runde rief " Ein Kuss für 10 Dollar " ... blöder Kerl *grins* ) gegen die Wand zu schubsen und nach Waffen ab zu klopfen oder in einem ( natürlich gespielten ) Schaukampf durch ein Fenster zu schubsen ( das übrigens - sehr zur eigenen Verwunderung - aus gegossenem Zucker bestand der wie echtes Glas zerbrach aber keine tödlichen Scherben in den Körper rammte. )

 

" Süße, wir müssen uns zudem mal über nen Künstlernamen für dich unetrhalten.."

" W..was ?" Alex blinzelte und wandte den Blick etwas irritiert von Daniel ab. " Künstlernamen ?"

" Ja, oder willst du das dein ECHTER Name im Abspann gezeigt wird ? Ist ne Tradition das man sich eigentlich einen Künstlernamen für sowas zu legt, Schätzchen." Tracy grinste sie frech an.

" Oder denkst du ich heiße wirklich Tracy O`Malley ?"

" Ehm ... " Alex blinzelte wieder, unschlüssig. Sie hatte sich nie Gedanken über sowas gemacht.

" Wie wärs mit dem Namen der Agentin die du grade spielst." grinste Daniel zu ihnen herüber. " Mir gefällt er."

 

" Nicole Heat ? Nikki .. hat was " sinnierte Tracy und schielte dann zu Alex hinüber. " Was meinst du ?"

" Jo ... klingt gut." sagte Alex ein wenig kleinlaut und mit sachten zucken ihrer schmalen Schultern.

Sie hatte wirklich gerade keine wirkliche Vorstellung und irgendwie .. sie mochte die Rolle. Einen Moment ließ sie noch verstreichen, dann nickte sie bestimmt.

" Wenn´s mit dem Author keine Probleme gibt, ist ja schließlich sein geistiges Eigentum."
" Ach lass das meine Sorge sein." Grinste Cassius der mit dem Kopf jedoch schon wieder mitten in der Arbeit steckte und wohl schon im Geiste im Schneideraum war.

" Ha .. also dann .. Nicole Heat .. " Tracy legte einen Arm um Alex Schultern, während diese grinsend den Namen nochmal mit den Lippen still vor sich hinformte. " Jetzt ziehen wir dir erstmal wieder was an und dann gehen wir Frühstücken."

 

Alex grinste und fühlte sich .. so sonderbar sich das auch für sie selbst anhörte .. Zuhause.

 

 

.... to be continued.


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#8 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 25 November 2014 - 14:57

Super Jessi ^^ hat mir sehr gut gefallen beim lesen und auch gleich animiert weiter zu schreiben :-D

 

Ich hab aber jetzt mal den Schreibstil etwas angepasst und schreib jetzt komplett in der " Rolle " meines Chars, also ohne auf Kamerablickwinkel, Cast and Crew usw ein zu gehen, kündige das mit einem kleinen Filmtitel an und wenn ich wieder " aus der Rolle falle " schreib ich farblich differenziert weiter ^^ also Schwarz - Der Film ,  Farbe - die Zwischenspiele :D

 

Weil ich ungern vom Forum gebannt werden möchte, obwohl ich da schon von höherer Stelle beruhigend die Hand auf die Schulter gelegt bekam, werd ich FSK - 18 Inhalte mit nem Spoiler abdecken.

 

DERARTIGE INHALTE SIND NUR FÜR "ERWACHSENE" AB 18 + GEDACHT, JEDER DER DIESE INHALTE AUFRUFT STIMMT DAMIT ZU DAS ER AUCH WIRKLICH ALT GENUG DAFÜR IST !

 

Und ich kanns kaum erwarten wie´s bei Jessi weiter geht :-D
 

------------


                                                                                          


#9 VanRay

VanRay

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Geschrieben: 25 November 2014 - 17:28

Hey ihr 2!

 

Find ich echt toll eure Texte :) Macht echt Spaß beim lesen!

 

Leider bin ich viel zu unkreativ um sowas zu schreiben - bei mir wäre das ein 3-Zeiler und Text ende^^

 

Würd mich sehr freuen mehr davon zu lesen - find ich super, wenn man sich so in einen Charakter rein versetzen kann :-)

 

Nur weiter so!

 

LG



#10 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 29 November 2014 - 15:01

Nikki

 

Der Tag schien vielversprechend zu werden.

Kaum eine Wolke zeigte sich am blauen Himmel über der Stadt und trotzdem blieb es durch einen lauen Luftzug vom Meer her erfrischend und dennoch heiß.

 

Genau das perfekte Wetter um ein paar Stunden am Strand zu verbringen.

 

Alex, gekleidet in einem kurzen, luftigen Sommerkleidchen, Jeansjacke und Schnürsandalen an den zierlichen Füßen, stand schon in den Startlöchern und wartete eigentlich nur noch auf Leeann, die gerade vor die Tür ihrer Wohnung trat.

Alexandras blaue Augen blieben einen Moment an der ziemlich heißen Jeans-Hotpan ihrer Freundin haften, ehe sie weiter über das bauchfreie rote Top und die große Sonnenbrille emporwanderten.

 

" Echt jetzt ?" fragte sie schmunzelnd mit Blick auf die fast schon riesigen Brillengläser.

" Ach sei still.." grinste Leeann zurück und schubste ihre Freundin mit einem frechen Klaps auf die knackigen Pobacken in Richtung Treppe. " Die Jungs warten .."

 

Die " Jungs " waren die ' üblichen Verdächtigen ' wie Alex sie insgeheim auch nannte.

Daniel, Ruben und Mike, ebenfalls Angestellte des Studios, warteten bereits in Daniel s Auto, einem Ford irgendwas mit zurückklappbaren Verdeck. Alex mochte Daniels Wagen sehr, den der junge Mann pflegte sein Gefährt mit der selben Liebe und Hingabe die sie selber ihren Minicooper angedeihen ließ, auch wen Dani sich vermutlich weigern würde hinter dem Steuer des  " untermotorisierten " Engländers Platz zu nehmen.

Wie üblich waren die drei Jungs in dieser typisch locker-sportlichen Art gekleidet die dezent und wirklich ein wenig unbeholfen ihre Vorzüge zur Geltung brachten. Daniels Hawaii-Hemd lag offen und locker über einem passgenauen Shirt, dessen dünner Stoff die breite Brust darunter mehr als deutlich nachzeichnete. Ruben hatte gleich auf ein Shirt verzichtet, seine sportliche Figur, braungebrannt und bereits von Sonnenmilch schimmernd wirkte wie ein Magnet für das weibliche Auge, dazu sein freches " Kindskopfgrinsen " unter den blitzenden blauen Augen hatten ihm schon mehr als einmal die Herzen seines Publikums zufliegen lassen.

Mike war der älteste der Gruppe und vernarrter Surfer und Sporttaucher und einer Ausdauer die seines gleichen suchte. 

Er war einmal einmal die komplette Strecke von Telville nach Santo Rocco gejoggt ohne eine Pause zu machen, war anschließend ins Meer gesprungen um sich ab zu kühlen und danach die halbe Strecke wieder zurück gelaufen um - wie er es nannte - den Kopf frei zu bekommen.

Sein dunkler Bart war so sauber und akkurat getrimmt und gepflegt das Alex sich fragte ob Mike vor dem Spiegel vielleicht länger brauchte als sie, aber die Arbeit konnte sich wirklich sehen lassen, passte der Bart doch perfekt zu seinen braunen Augen und den kurzen, borstigen Haarschnitt.

 

Als die beiden jungen Damen die Treppe runterkamen pfiff Ruben anerkennend während Dani auf die Hupe drückte.

Wie erwünscht begannen beide Mädchen zu grinsen und mit den Augen zur rollen, was auf den Gesichtern der Männer breites Grinsen hervorrief.

 

" Ihr seid sowas von doof !" schimpfte Leeann und sprang nach hinten auf die durchgehende Heckbank von Dani´s Wagen.

Alex - die wusste wie sehr Daniel sein Auto liebte, öffnete die Tür, ehe sie einstieg. Kaum hatte sie Platz genommen sprang der Motor der halb-oldtimers mit einem fast Pantherhaften grollen an und Alex spürte die ganze Karosserie des Wagens im Takt der Ventile, Zylinder und weiß Gott noch alles erbeben.

 

" Machen wir alles für euch Ladys " grinste Daniel und legte den Rückwärtsgang ein.

Alex sah sich suchend um und runzelte die Stirn. Bisher war sie immer vorne bei Dani mitgefahren aber den Platz hatte Ruben inzwischen beansprucht.

" Eh .. Dan ?" fragte sie über das Dröhnen des Motors hinweg.

" Ja ?" sein dunkelbrauner Blick er schien im Rückspiegel.

" Wo .. sind die Sicherheitsgurte ?"

 

Alle drei Männer begannen wie auf Kommando zu kichern.

" Ich glaub sie traut deinem Fahrstil nicht.." grinste Ruben zu Dan hinüber, der etwas mehr Verständnis für Alex frage aufbrachte als seine beiden Buddys.

" Bei diesen alten Fahrzeugen hat man hinten nur einen Sicherheits-Gurt quer über den Bauch .." erklärte er und Leeann fischte die Gurte unter ihrem Po hervor.

" Keine Sorge, " setzte er noch hinzu " .. ich fahr vorsichtig."

 

Sprachs und drückte aufs Gas, worauf der Wagen so stark beschleunigte und aus der Auffahrt herausfuhr das Alex das Gefühl hatte in einer Rakete zu sitzen.

Ein erhebendes Gefühl wie sie schmunzelnd eingestehen musste.

 

Als Danie auf die Haupstraße hinausfuhr wurde er wieder langsamer, begann - wie er es gern nannte - zu "Cruisen" .

Alex genoß den Wind der ihr ins Gesicht fuhr, ihre Haare wie eine blonde Flamme zerwühlte und im Wind peitschen ließ während sie die Augen schloss und den Blick gen Himmel, gen Sonne hob und als sie nach viel zu kurzer Zeit auf den Sandparkplatz des Strandabschnitts kamen den sie als "Privaten Treffpunkt" auserkoren hatten war sie sogar kurz davor gewesen ein zu Nicken.

der Sandstrand lag außerhalb der üblichen Touristen-Highlights und galt unter den Einheimischen als Geheimtipp wenn man mal "unter sich" sein wollte. Abgelegen von der üblichen Route kamen auch nur wenige Boote hier her und auch das Auge des Gesetzes nahm es nicht so genau wenn man hier einmal kleinere Lagerfeuer abbrennen ließ oder am Strand grillte ( so lange man seinen Müll wieder mit nahm )

Kaum angehalten war auch Mike der erste der aus dem Wagen sprang, sein Hemd von den Atheltischen Körper striff und auf halben Weg zum Strand schon aus seiner Jeans humpelte.

 

" Irgendwie hat er wohl doch einen an der Klatsche " murmelte Leeann schmunzelnd als sie sah wie Mike in die nächste Dünung hechtete und sofort anfing pfeilschnell durchs Wasser zu schwimmen.

" Ist halt n Sportjunkee " meinte Ruben der viel mehr Show daraus machte sich seine Hose ab zu streifen und kurz nur noch mit seinem Hemd bekleidet vor den beiden stand.

" Reichst du mir mal meine Tasche " fragte er spitzbübisch Lächelnd Alex die - obwohl längst nicht mehr so schüchtern wie einst - beim Anblick der nackten und so ungeniert vorgeführten Männlichkeit rot anlief und aus dem Kofferraum Ruben seine Sporttasche zuwarf. Leeann, die Ruben bereits mehrfach am Set in Aktion erlebt hatte, schaute gänzlich amüsiert zu wie dieser in seine Badeshort stieg und sie sich betont langsam hochzog.

 

" Scheint wohl, dir ist kalt," grinste sie frech, ehe sie sich das Top über den Kopf zog und den darunter liegenden Brazilian-Bikini zum Vorschein brachte, der ein wenig dürftig sich über ihre prallen Brüste spannte. Mit der Hotpan ließ sie sich Zeit, knöpfte nur den obersten Knopf auf und warf sich die Tasche über die Schulter und blickte dann grinsend zu Daniel hinüber.

" Na was ist, großer ? Schüchtern ?"

 

Alex war innerlich irgendwie empört über Leeanns provokante Art aber Dani schmunzelte nur lässig und schob seine Sonnenbrille auf die Stirn.

" Fertig .. gehen wir .." Er zwinkerte Alex frech an die den Trio zum Strand hinunter folgte und erst dort angekommen sich das Kleid und die Jacke auszog. Sie trug darunter einen dunkelblauen Bikini, nicht halb so offenherzig wie der Leeanns aber trotzdem raffiniert mit dünnen Bändchen verziert die ihr Höschen einrahmten.

Als sie ihre Haare gerade zu bändigen versuchte, indem sie sie zu einem Pferdeschwanz zusammenband, bemerkte sie Dani´s Blick auf ihren Körper und hielt kurz inne.

" Was den ?" fragte sie mit einem leicht unsicheren Lächeln.

 

" Sieht top aus .. der Bikini mein ich ..Sexy" grinste er zurück und sein Blick wanderte demonstrativ und langsam an ihr hinab.

" Ach hör auf," schnaubte sie und rollte mit den Augen " gibt doch nichts was du nicht schon gesehen hättest.."

" Stimmt " nickte er und breite sein Handtuch auf dem Boden aus. " Aber das war Berufsbedingt und da hab ich mir ehrlich gesagt auch nicht so die Zeit nehmen können es zu genießen, was ich da sehe .."

Sein Schmunzeln war ansteckend und Alex versuchte eine " typisch Mann " Mine auf zu setzen und wie ihre Mutter früher gelangweilt zu schnaufen.

Half nur nicht ganz.

Daniels grinsen wurde noch breiter.

 

Leeann stand plötzlich neben ihr und ehe Alex recht wusste wie ihr geschah wurde sie auch schon am Handgelenk gepackt und hinter ihrer quirrligen Freundin in Richtung Meer geschleift.

"Warte warte warte !" rief sie und versuchte etwas ab zu bremsen, aber Leeann war viel zu stürmisch, zog und zerrte und ehe Alex die Fersen in den nassen Sand rammen und stoppen konnte klatschte schon schmäumendes, kaltes Wasser über ihre Beine empor.

Wenn es nicht zurück geht, muss man vorwärts.

Alex sprang ab und hechtete mit Leeann in die nächste Welle, nutzte den schallabsorbierenden Wasserschwall um unter Wasser auf zu kreischen wärend das - auf der erhitzten Haut - fast eisige Wasser über ihr zusammenschlug.

Prustend kam sie wieder an die Oberfläche und begann zu treten.

" Du blöde Kuh! " rief sie lachend zu ihrer Freundin hinüber, schubste etwas Wasser in ihre Richtung und löste damit ein wahres Wasserspritz-Inferno aus, kämpfte Kichernd und Lachend eine Schlacht im Meer.

 

Sie fühlte sich gut, unbeschwert, fast wieder wie ein Kind wo alle Sorgen, alle Gedanken auf das Morgen verschoben wurde, wo nichts eine größere Bedeutung hatte als das hier und jetzt.

 

Sie fühlte sich gut.

 

Und das allein Zählte ...


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#11 Guest_Akzoru_*

Guest_Akzoru_*
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Geschrieben: 01 Dezember 2014 - 19:45

Verträumter Rückblick auf eine längst zurückliegende Episode in Akzorus Leben

 

Er war neu in dieser Stadt. Froh eine Begleiterin zufällig draußen beim Betreten der Diskothek getroffen zu haben, hielt er sich mit ihr im Barbereich auf und spendierte ihr einen Drink während sie den Tanzenden auf der Tanzfläche zuschauten.  
 
Nachtclub.jpg
 
Die Frau neben ihm war schweigsam und schaute den Paaren auf der Tanzfläche zu. Somit lies Akzoru seinen Blick schweifen und beobachtete etwas, was sich beim Toilettenbereich der Diskothek abspielte. Er sah einen großen kräftigen Mann, wie er mit einer leichtbekleideten dunkelhaarigen Frau in den Toiletten verschwand. Nach einer Weile kam der Mann mit einem fiesen Grinsen in seinem Gesicht zurück, und Akzoru argwöhnte, das was geschehen sein musste. Er entschuldigte sich bei seiner Begleiterin, und eilte zu den Toiletten. Dort fand er die dunkelhaarige Frau vor, die zusammengeschlagen worden war, und stark blutete.
Nachdem er die Toilette untersuchte wusste er was hier mit der Frau geschehen war.
 

 
Er überzeugte sich kurz, das es der Frau soweit gut ging, und eilte dem Mann hinterher. Schnell sagte er seiner Begleiterin bescheid, das er gleich wieder kommen würde, dann war er bereits auf der Jagd nach dem Mann. Dieser hatte bereits die Diskothek verlassen und betrat ein gegenüber liegendes Hochhaus. Akzoru war flink, und holte den Vorsprung des Mannes schnell ein. Solange er sich nicht zu weit und schnell entfernte, würde er ihn nicht verlieren.

Er betrat ebenfalls das Hochhaus, und sein Spürsinn zeigte ihm den Weg. Der Mann bewegte sich unterhalb von ihm, und Akzoru suchte schnell das Treppenhaus ab, und lief nach unten. Er kam in eine Tiefgarage, wo dieser wohl sein Auto geparkt hatte, wie Akzoru vermutete. Schnell lief er die Reihen der parkenden Autos entlang, doch es war zu spät, der Mann saß bereits in seinem Wagen und fuhr los. Er kam direkt auf ihn zu. Akzoru blieb stehen, und hob seine Arme nach vorne, um sich zu schützen. Doch der Kerl dachte gar nicht daran seinetwegen zu bremsen. Der Wagen erfasste ihn, und schleuderte ihn fort gegen eine Betonwand. Benommen rutschte er daran hinunter. Der Mann bremste, stieg aus dem Wagen aus, und kam zu ihm. Kurz blickte dieser auf ihn, und ging wieder zum Fahrzeug. Er wollte tatsächlich weiterfahren, und ihn ohne Hilfe hier verletzt liegen lassen.

Akzoru rappelte sich rasch wieder hoch, und war erstaunt wie schnell die Schmerzen vergingen und er sich wieder besser fühlte. So schnell konnte niemand ihn töten, das beruhigte ungemein. Er kam an der Motorhaube an, und drückte von vorn gegen das Auto. Der Mann startete den Motor und gab Gas, doch das Auto bewegte sich nach hinten statt nach vorn. In seiner Panik hatte der Schläger den Rückwärtsgang eingelegt. Er raste mit seinem Heck gegen eine Betonmauer. Der Mann verlor jetzt die Nerven, und sprang aus dem Wagen und lief ins Treppenhaus. Akzoru der stehen geblieben war, lief nun hinterher. Er hatte Blutgeleckt und holte den Mann bald ein. Grausam lächelte er den Mann an, und schlug nun diesen.

Der Mann versuchte die Angriffe abzuwehren, doch hatte er gegen die kräftigen Faustschläge keine Chance. Die Schmerzensschreie des Mannes hallten im Treppenhaus wieder. Akzoru lies sich Zeit, und schlug kräftig ins Gesicht und den Brustbereich. Das Krachen von Knochen war zu hören, doch Akzoru schlug weiter zu. Dann hörte Akzoru auf, denn er wollte nicht, das der Mann so schnell starb. Es sollte dauern, und darum trat er den Mann die Treppen hinunter, immer weiter. Eine letzte Treppe führte zu einer Eisentür. Er öffnete sie, und schaute hinein. Es war ein Raum für Elektrik dahinter. Akzoru nahm den Mann, und warf ihn hinein. Aufstöhnend blieb dieser liegen. Dann verschloß Akzoru wieder die Eisentür. Wenn keiner kam, würde der Mann elendig da drinnen zu Grunde gehen wie er dachte. Genau die gerechte Strafe, und er hatte ihn nicht einmal selber getötet.

Grinsend lief er die Treppen wieder nach oben, und suchte eine Toilette, um sich das Blut von seinen Händen zu waschen. Als er sich von den Blutspritzern gereinigt hatte lief er zurück zur Diskothek. Die dunkelhaarige Frau war verschwunden, und so begab er sich lächelnd zurück zu seiner Begleiterin mit geübter Unschuldsmiene. Leider war seine neue Bekanntschaft die lange Warterei leid geworden, und hatte die Diskothek verlassen. Achselzuckend nahm Akzoru es hin und schaute sich da die Nacht noch jung war im Raum der Diskothek um.
Die Musik im Saal war aufreizend und es gab genügend interessante weibliche Wesen hier.


 
Akzoru bestellte sich an der Bar einen weiteren Drink. Diesen brauchte er jetzt nach dieser nächtlichen Auseinandersetzung mit dem Schläger. Dann wendete er sich wieder der Tanzfläche zu und schaute sich insbesondere die tanzenden Frauen an.


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#12 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 05 Dezember 2014 - 15:06

A L E X

Z W I S C H E N S P I E L

 

 

 

Im Zimmer war es drückend warm und Zwielichtig, was daran lag das sie die Vorhänge zugezogen und die Fenster geschlossen hatte, um den möglichen Lärm tagaktiver Menschen draußen aus zu schließen.
Die Geräusche waren gedämpft und nur hin und wieder hörte man Schritte im benachbarten Apartment.

 

Alex Bett war zerwühlt und die junge Frau lag auf dem Bauch in der Mitte und hatte sich das Kopfkissen halb über den Nacken gezogen.

Sie schlief noch und räkelte sich ab und an genüsslich ehe sie wieder still lag und tief und regelmässig atmete.

Die Nacht war lang gewesen, der Dreh mit Mira und Robert hatte nicht auf anhieb klappen wollen.

Zuerst war ihrem Regiseur das Licht nicht gut genug gewesen, dann gab es wieder zuviele Lichtquellen, dann war es ihm zu warm gewesen und er hatte alle Fenster aufgerissen, was zuerst zwar angenehme Erfrischung, aber doch zunehmend mit vorranschreiter der Nacht feuchtkalte Luft ins Zimmer sickern ließ.

Für ihn mag es ja noch okay gewesen sein, in seiner Jacke aber Alex und Mira froren erbärmlich und auch Roberts ansonsten kuschelig warme Haut hatte sich schließlich unterkühlt angefühlt.

Durch die Begleitumstände war auch keine echte Stimmung aufgekommen, Alex hatte sich zum ersten mal als 'Stückchen Fleisch' gefühlt und war froh als es vorbei war.

Auch wenn sie dabei nicht auf ihre Kosten gekommen war.

Danach hatte sie ausgiebig und heiß geduscht, sich halbwegs trocken gerubbelt, ein langes Schlafshirt übergestreift und war dann, völlig erschöpft ins Bett gefallen.

 

Deshalb hörte sie auch nicht das sich die Türe leise öffnete und jemand in ihr Zimmer geschlichen kam.

Auch nicht als die Person sich halb entkleidete, behutsam ihre Decke zurückzog und langsam zu ihr ins Bett schlüpfte.

 

Oder wie sich zärtliche Hände langsam über ihre nackten Schenkel empor streichelten und unter ihr Shirt glitten.
Die zärtliche Berrührung brachte sie unwillkürlich zum seufzen, allerdings reichte es noch nicht sie auf zu wecken, was dem heimlichen Störenfried sehr gefiel.
Sehr behutsam erkundeten kundige Fingerspitzen Alexandras Körper, streichelten langsam über die empfindsame Haut über den Hüftknochen, malten verträumte Kreise und schlangenlinien auf ihren Schamhügel und glitten beinahe Liebevoll um ihren Bauchnabel herum.

 

Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein und inzwischen räkelte sich Alex im Halbschlaf unruhig herum.
Ihr heimlicher Bewunderer hielt dabei jedesmal den Atem und seine Bewegungen inner und wartete bis sich sein ' Opfer ' wieder etwas beruhigt hatte.
Ihre Nippel zeichneten sich inzwischen sehr genau unter dem straff über ihren Brüsten gespannten Stoff ab und der Eindringling biss sich selbst sachte auf die Unterlippe als seine Augen dabei zusahen wie unter dem Shirt seine Hand sich langsam diesen beiden Punkten näherten.

Als er sanft und doch merklich zugriff, mit der ganzen Hand sie umschloss stöhnte Alex unterdrückt auf und der Eindringling setzte alles auf eine Karte, schmiegte sich eng an ihren Rücken und begann mit leidenschaftlichen Küssen den zarten Hals zu liebkosen.

Jetzt endlich wurde Alexandra wach.

 

Spoiler

 

Sie öffnete die Augen und sah ihren Gast schmunzelnd mit leisen Seufzen an
" Was machst du den hier mit mir  ?"

Leeann schmunzelte und strich eine der verschwitzten Strähnen aus Alex Gesicht zurück.

" Och " sagte sie und bemühte sich um eine möglichst unschuldige Stimmlage und Mine " ich hab gehört das es gestern Nacht nicht so toll gewesen ist und dachte mir ... ich seh mal vorbei.."
Sie grinste Alex frech an und stibitzte sich einen weiteren Kuss von ihren Lippen.

" Hoffe du bist wenigstens jetzt auf deine Kosten gekommen, Süße .."

 

" Nun .." Alex schmunzelte und strich zärtlich über den Rücken ihrer Mitbewohnerin, griff dann sacht nach dem Saum ihres Shirts und zog es langsam nach oben hin über Leeanns Kopf weg.
" Frag mich das in ein oder zwei Stunden nochmal .."


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#13 Vanessa

Vanessa

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Geschrieben: 10 Dezember 2014 - 09:28

Vorspiel

 

Wütend und hart schlagen meine Finger auf die Tastatur ein … jeden Tag das gleich Spiel … Medikamente zählen, kontrollieren, Diagnosen kodieren und Leistungen eintragen … 4 stunden meines Arbeitstages bringe ich damit zu. Danach müssen Unterlagen zusammengestellt werden und Begründungen geschrieben werden, warum wir dieses Medikament eingesetzt haben etc. … jeden Tag dasselbe … und dann noch mein Chef!!! Ach hätte ich nur auf den alten Rat gehört: „Einmal dumm gestellt reicht fürs ganze Leben“. Aber ich kann mich nicht dumm stellen, kann den Mund nicht halten und so ist es eben gekommen, dass ich neben der eigentlichen Arbeit auch noch zusätzliche Dinge machen muss … und die werden immer sofort gefordert.

Wieder geht die Türe auf und mein Chef kommt herein „Ich brauche mal schnell die Zahlen des letzten Jahres … so in 10 Minuten“ … 10 Minuten … das schaffe ich doch nie … „Guten Morgen Herr Dr.“ sage ich trotzdem so freundlich wie möglich, denn soviel Zeit müsste doch wenigstens sein. „Oh äh ja … Guten Morgen … also ich brauche ……. Und das in 10 Minuten, da muss ich in eine Besprechung.“ Dreht sich um und verlässt wieder den Raum … und die Türe offen … boa … hat er zu Hause Säcke als Türen?

Irgendwie schaffe ich es, die Daten aus dem System zu holen, sie Aufzubereiten und zusammen zu fassen. Aber es waren knapp 15 Minuten. Zum Glück denkt mein Chef immer: "Pünktlichkeit, was ist das". So war er noch da und ich kann ihm die Daten geben. „Haben Sie dies mal abgeglichen und auf Richtigkeit überprüft?“ … na klar doch … in 15 Minuten … in Gedanken zeig ich ihm den Vogel, aber ich bin sauer, wütend und den Tränen nah …

Zurück in meinem Büro bin ich dann fertig … „Mensch … Nessa“ sag ich zu mir „ du bist erst 28 … ist das alles, was du vom Leben erwartest? Nur weil du nicht mehr als Krankenschwester arbeiten kannst, musst du dich doch nun nicht so aufreiben lassen … Was ist aus deinen Träumen geworden, deinen Plänen, von der Idee mal ein Buch zu schreiben?“ … mit einer Hand streiche ich meine Haarsträhne zurück und versuche meine Gedanken aus dem Kopf zu schieben, aber es gelingt mir nicht.

Ich kann den Job nicht einfach aufgeben, denn zu viele Schulden haben sich angehäuft. Erst brauchte ich ein Auto um mich frei bewegen zu können und meine Wohnung musste ich ja auch einrichten. Das liegt jetzt schon über eine Jahr zurück, aber der Kredit dafür hält mich noch weitere 5 Jahre in seinen Klauen. Und gestern kam die erste Nebenkostenrechnung. Oh Mann, knapp 800 € muss ich nachzahlen. Das kommt eben davon, wenn ich es im Winter warm haben will und täglich mindestens 2-mal unter der Dusche stehe und dabei nicht immer nur dusche. Alles hat seinen Preis und Spaß wahrscheinlich den doppelten. Innerlich koche ich. Es muss doch auch ohne einen Partner gehen.

Ich suche in meiner überfüllten Handtasche nach der Packung mit den Zigaretten und noch viel länger nach dem Feuerzeug und habe dabei ein Visitenkärtchen gefunden „Erotische Fotographie … verdienen sie bis zu 500 €“. Etwas verwirrt schaue ich darauf und nehme sie mit raus um erst mal eine zu rauchen, meine Nerven zu beruhigen. Ja, ich weiß, rauchen ist tödlich, lässt die Haut schneller altern und für den Mundgeruch ist es auch nicht gerade förderlich, aber ich brauch jetzt wirklich mal eine. Und während ich mit meiner qualmenden Zigarette so dastehe, kann ich das Visitenkärtchen einfach nicht aus den Augen lassen. Im Moment wäre es wirklich eine Chance, wenigstens etwas die Geldsorgen zu verringern. Nun, ich kann es ja zumindest mal ansehen. Ich meine, den schlechtesten Körper habe ich ja nicht, auch wenn ich nicht den großen Busen habe, ich find mich bis auf einige Ecken und Kanten ganz ok und mit einem richtig guten Fotographen, der richtigen Beleuchtung könnten vielleicht ganz hübsche Bilder entstehen. Mit einem kleinen Hoffnungsschimmer gehe ich an meinen Arbeitsplatz zurück und telefoniere noch schnell. „oh … gleich noch heute … 19 Uhr … ja, das geht zwar ein wenig schnell, aber … ja … ja, ich komme“.

 

 

Noch 2 Stunden muss ich arbeiten, dann habe ich noch 2 Stunden um mich zu stylen, die richtigen Sachen herauszuziehen und den weg dorthin zu finden … müsste ich doch schaffen. Ein wenig Skrupel habe ich schon, muss es aber wenigstens versuchen. Vielleicht öffnen sich mir ja doch noch andere Möglichkeiten und ich kann hier den Job an den Nagel hängen und nebenher dann doch ein Buch schreiben.


"... Still, es gibt noch andere Beziehungen ausser Freundschaft, voller Gefühle die wir nicht verstehen können, Gefühle die wir nicht verstehen wollen. Tut das weh? Es gibt Beziehungen für die wir keine Worte haben, die wir nur spüren können. Tut das weh? Es gibt Beziehungen die keine Grenzen kennen und keine Tabus. Tut das weh? Es gibt Beziehungen die zwei Herzen zueinander führen, Beziehungen voller Liebe und voller Leidenschaft. Hat das weh getan? Mir auch ..." (In guten wie in schweren Tagen; Bollywood)

 

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#14 Guest_JessicaX_*

Guest_JessicaX_*
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Geschrieben: 10 Dezember 2014 - 10:04

Ein neues Gesicht gesellt sich zu der Riege der Schreiber und Schreiberinnen. :)

 

Danke Vanessa, hat sich gut gelesen und ich freue mich auf die Fortsetzung. ;)



#15 Vanessa

Vanessa

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Geschrieben: 12 Dezember 2014 - 10:05

Der Fototermin

 

Der restliche Tag vergeht wie im Flug. Fast zu schnell. Ich komme nach Hause, stelle mich unter die Dusche, noch einmal nehme ich den Rasierer in die Hand um auch wirklich jedes noch so kleine Körperhaar zu entfernen. Und beim einseifen gehen die Gedanken mit mir durch. Vielleicht ist es ja ein süßer Fotograph, sexy geformt mit einem schönen Lächeln (seine Stimme am Telefon klang so danach), denn ich dann mit lasziven Posen verführen kann … ich stelle mir vor, was für Posen ich einnehmen werde, die sexy sind, einiges zeigen, jedoch vieles ungesehen lassen … wie ich an meiner Unterlippe knabbre, den Finger an den Mund nehme und verführerisch unter meinen langen Wimpern hervorschaue um ihn zu reizen während er ein Foto nach dem anderen von mir aufnimmt, mich mit seiner Stimme führt, lobt und Anweisungen gibt, bis er die Kamera aus der Hand legt und zu mir kommt, wobei ich deutlich erkennen kann, dass es ihn nicht unbeteiligt gelassen hat … und was ich so mit ihm dann alles anstellen würde, wo er mich vielleicht berührt … mit meinen Gedanken wandern beginnen auch meine Hände über meinen Körper zu wandern und ich muss mich so sehr zusammenreißen und von meinen Gedanken losreißen, damit ich nicht doch noch zu spät erscheine. Mit dem Handtuch um den Körper stehe ich vor dem Spiegel und versuche mein Haar zu legen. Pferdeschwanz … nein, dass geht heute nicht. Haare hochstecken … auch nicht, da dann mein Gesicht zu eckig aussieht. Am Ende lasse ich mein langes blondes Haar einfach offen. Es fällt mir auf dem Rücken bis fast unters Schulterblatt und ist leicht lockig. Augenbrauen tuschen, Eyeliner auftragen, eine dezente Farbe für meine Lippen vervollständigen mein Make-up. Nun noch die passenden Sachen finden. Das ist schon wesentlich schwieriger … mmhhh das schwarze Dessous mit dem Spitzenstring oder lieber ein rotes mit dem Push-up-BH, dann wäre auch noch ein „Body“ eher ein hauch von nichts in Netzoptik, welcher sich über der Brust kreuzt und um die Taille führt und sich dann in der Schamgegend wieder trifft … mmmhhhh … Ich entscheide mich für das schwarze Dessous und fühle mich damit extrem sexy. Nun noch ein Oberteil, was mir schon wesentlich einfacher fällt. Mein Lieblingskleidungsstück ist ein Strickkleid, welches am Hals so weit ausgeschnitten ist, dass es leicht über eine Schulter gleitet und reicht bis knapp einen drittel auf meinen Oberschenkel. Es ist mitternachtsblau und fühlt sich einfach herrlich an meinem Körper an. Meine langen Beine stecke ich in eine schwarze Leggins und ziehe noch die schwarzen High heels mit den 8 cm Pfennigabsätzen an, welche mit Riemchen bis über die Fesseln gebunden werden.

Nachdem mich fertig angezogen habe und ich mit meinem Aussehen zufrieden bin und mich im Spiegel noch einmal eingehend betrachte habe ich ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend. Ich überlege, ob ich vielleicht noch ein Prosecco trinken sollte um meine Nerven zu beruhigen, lasse es aber lieber sein, da ich ja mit dem Auto fahren will. Hier habe ich es mir zur Regel gemacht, niemals zu trinken (egal welche Menge), wenn ich fahren will.

Aber wenn ich mich einmal zu etwas entschlossen habe, dann führe ich dies auch durch. Also tippe ich schnell die Adresse des Studios in mein Navi und los geht es und nach einem Blick auf die Uhr ist mir klar, dass ich mich sehr beeilen muss, um es noch rechtzeitig zu schaffen … hoffentlich sind keine Blitzer unterwegs.

Zu meinem Glück springt mein alter VW heute ohne große Schwierigkeiten an … hustet zwar kurz, aber dann surrt er ruhig und gleichmäßig … ich lege den ersten Gang ein und beschleunige schnell. Die Dämmerung hat schon eingesetzt und die Straßenbeleuchtung schaltet gerade ein, aber es ist für einen Spätsommer noch sehr warm. Ich kurble die Scheibe herab und zünde mir, nun doch nervöser, eine Zigarette an. Noch 10 minuten habe ich Zeit und mein Navi zeigt mir an, dass ich mindestens 12 Minuten brauchen werde. Also gebe ich noch mehr Gas und irgendwie habe ich großes Glück … keine Blitzer, keine „Sonntagsfahrer“ sogar eine grüne Welle … was ich als gutes Ohmen aufnehme und mich etwas entspanne.

Doch, wo bin ich den hier gelandet? Ausgefallen Straßenbeleuchtung, der Müll auf der Straße verteilt wird vom Wind hin und her geweht, die Häuserfassaden sehen in der Dunkelheit bedrohlich aus und nur hinter wenigen Scheiben ist ein Lichtschein zu sehen. Noch einmal vergleiche ich die Adresse der Visitenkarte und dem Navi, fahre noch einmal zur nächsten Kreuzung zurück … doch … es ist die richtige Straße und drehe wieder um und fahre zur entsprechenden Hausnummer zurück. Alles richtig.

Mit klopfendem Herzen steige ich aus meinem Auto und schließe die Türe. Dabei schaue ich mich noch einmal um. Ganz wohl ist mir nun nicht mehr. „Komm schon Nessa“ treibe ich mich an „du kannst es“ und gehe zum Haus. Drei Stufen führen zur Eingangstüre und ich drücke sie auf. Sie knarrt heißer in den Angeln. Tastend suche ich den Lichtschalter, welcher sich als uraltes Relikt entpuppt und noch ein Drehschalter ist. Das Licht geht flackernd an und ich kann sehen, dass viele Graffiti an den Wänden gesprüht ist. Einige sind schöne Schriftzüge, andere ein wildes und sinnloses Gesprühe ohne jeglichem Effekt, andere sind nur düster und dunkel. Auch hier liegt sehr viel Dreck herum. Zaghaft schreite ich durch den Flur und meine Schuhe geben ein ständiges klapp klapp von sich, welches durch den Schall zurückgeworfen und vervielfacht wird. Zum Glück ist das Studio gleich hier im Erdgeschoss. Noch einmal sehe ich mich um, bevor ich die Klingel betätige. Klingel ist eigentlich kein richtiger Ausdruck. Ein schnarrendes, kratzendes Geräusch wird auf der anderen Seite der Tür ausgelöst, als ich den Klingelknopf drücke und lässt mich erschrocken zurückfahren und ein unangenehmer Schauer jagt über meinen Rücken. „Nur nicht den Mut verlieren“ bau ich mich wieder auf, obwohl mir echt nicht mehr so ist, wie ich mich gerade gebe.

Die Tür geht auf und ein junger, ungefähr mittdreißig-jähriger Mann öffnet mir die Türe. Soweit hat mich die Stimme also nicht getäuscht. Aber der Rest … die Haare kurz und ungepflegt stehen in alle Himmelsrichtungen, die Augen sind kalt und berechnend und mustern mich von oben bis unten und um seine Lippen liegt ein kalter Hauch. Auf seiner rechten Wange ist eine Narbe ca. 2 Zentimeter lange Narbe, welche nicht ganz von einem mindestens 5-Tagebart überdeckt wird. Ein fleckiges feinripp Unterhemd verdeckt seinen schmalen und kränklich wirkenden Leib und eine ausgeleierte ebenso dreckige Jogginghose flattert um seine Beine. Seine Füße sind unbeschuht und in der Hand hält er eine Zigarette zwischen nikotingelben Fingern.

„Bist du Vanessa“ fragt er mich mit einer rauen und kalten Stimme und ich nicke nur. „Wird auch Zeit. Reinkommen“. Keine Freundlichkeit ist mehr in der Stimme, so wie am Telefon. Mir rutscht das Herz bis in die Hose und ich habe kalte schweißige Hände, welche ich mir an meinem Kleid trocken reibe will. Zaghaft gehe ich hinein und er schließt die Türe. Er geht voran und ich folge ihm langsam, unsicher, bereit zur Flucht.

Sein Studio ist ein weiß gekalktes Zimmer, in dessen Mitte ein roter Diwan steht, schäbig und abgenutzt. Beschienen wird die Szene von den vielen Scheinwerfern, welche darum herum aufgestellt wurden. Etwa zwei Meter davor steht auf einem Stativ eine Kamera mit einem langen Objektiv. „Also Fotograph scheint er ja wenigstens wirklich zu sein“ denke ich mir.

„Setz dich da hin. Mache erst mal ein paar Probeaufnahmen von dir“ werde ich angeblafft. Wieder zögere ich einen Moment, bevor ich mich dann doch in Bewegung setze und mich auf dem Diwan niederlasse, wobei ich die Beine übereinanderschlage und meine Hände davor verschränke. Ich merke, dass mein Kleid über meine rechte Schulter gleiten will und zieh es wieder zurecht. „Nicht so steif und schau in die Kamera.“ bekomme ich Anweisung. Aber ich kann mich nicht richtig entspannen. Die Atmosphäre ist unangenehm und mir eigentlich zuwider. Blitz … Blitz … mehrer Bilder werden hintereinander geschossen, und ich bin ein wenig geblendet.

„Lächle mal Mädchen. Sonst wird es hier nichts.“ Krampfhaft ringe ich mir ein Lächeln ab, stelle beide Beine nebeneinander und versuche wenigstens entspannt zu wirken. Blitz … Blitz … weitere Bilder werden aufgenommen. „Geht doch“ knurrt er mit der Zigarette im Mund. „So. Nun ohne deine Klamotten. Zieh dich aus. Los mach schon. Hab nicht den ganzen Abend Zeit.“ Etwas verstört und schüchtern frage ich „Wie sieht es den mit dem Geld aus?“ Grinsend kommt der Mann hinter der Kamera hervor. „Ach Geldgeil“ anzüglich grinst er  mich an. „Ganz einfach. Bisher nichts. Ohne Klamotten einen fuffi. Ganz nackt bekommste zwei hundert, aber ich muss alles sehen und aufs Bild bekommen. Und wenn du mir einen bläst, dann kannst du fünf hundert von mir haben.“

Mittlerweile steht er fast vor mir und ich bekomme es echt mit der Angst zu tun. Mein Herz hämmert wie wild und kalter Angstschweiß läuft über meinen Körper. Schnell stehe ich auf, greife nach meiner Handtasche, welche ich neben mir abgestellt habe und weiche etwas zur Seite aus. „Ich glaub, ich hab mir das doch anders überlegt“ stammle ich und will an ihm vorbei. Mit seinen dreckigen Fingern greift er nach mir und wirf mit der anderen seine Zigarettenstummel einfach in den Raum „Zu spät PÜPPCHEN“ kommt es kalt aus seinem Mund „Ich bekomme immer was ich will. Auch wenn ich es mir nehmen muss“ und will mich an sich reißen. Zum Glück für mich reißt er mich so herum, dass meine Handtasche mit voller Wucht in seinen Genitalbereich knallt. Er heult auf und lässt mich los, als er sich vor schmerzen krümmt und aus irgendeinem Instinkt heraus reiße ich mein Knie nach oben und knalle es ihm voll ans Kinn. Ich sehe noch, dass er zur Seite kippt, bevor ich mich umdrehe und aus dem Zimmer, dem Studio renne. Im Hausflur ist es nun dunkel, aber ich will mich nicht mit dem Suchen nach dem Lichtschalter aufhalten, sondern renne weiter in die Richtung, in welcher ich die Türe vermute. Mit einem lauten Knall rammt mein Kopf gegen etwas sehr harte, metallenes und mir jagt der Schmerz durch den Körper. Benommen bekomme ich mit, dass es die Briefkästen waren und mir nun etwas über das Gesicht läuft. Egal … ich muss hier erst raus. Taste mich weiter zur Türe, reiße diese auf und habe das Gefühl die Stufen hinab zu fliegen und pralle mit einer Ge stallt zusammen, welche mich auffängt. Völlig benommen rutsche ich zusammen und ziehe die Gestallt mit mir. Dann nur noch Bilder und Geräusche. Ich liege auf dem Boden, mein Kopf auf etwas weichem, über mir kommt von hinten ein langhaarig und dunkel eingerahmtes Gesicht in mein Blickfeld und eine tupfende Bewegung an meinem Gesicht. Dunkelheit. Blitzende Lichter und laute Sirene. Stimmen ganz in meiner Nähe, deren Worte ich nicht verstehe. „Das ist ganz schön schief gelaufen“ mein letzter Gedanke. Auf dunklen Wogen werde ich hinfort gezogen. Dunkelheit. Sille………..


"... Still, es gibt noch andere Beziehungen ausser Freundschaft, voller Gefühle die wir nicht verstehen können, Gefühle die wir nicht verstehen wollen. Tut das weh? Es gibt Beziehungen für die wir keine Worte haben, die wir nur spüren können. Tut das weh? Es gibt Beziehungen die keine Grenzen kennen und keine Tabus. Tut das weh? Es gibt Beziehungen die zwei Herzen zueinander führen, Beziehungen voller Liebe und voller Leidenschaft. Hat das weh getan? Mir auch ..." (In guten wie in schweren Tagen; Bollywood)

 

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#16 1234

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Geschrieben: 19 Dezember 2014 - 23:52

Hallo allerseits,

Ich bin Lilly. Ich habe auch mal eine Geschichte geschrieben die quasi auch meine Charakterstory ist. Sie ist ein wenig länger geworden und geht schon ins Detail. Ich muss gestehen, Ich habe nicht alle Geschichten hier gelesen, aber die meisten. Ich fürchte Ich bin da etwas weiter gegangen und habe auch etwas mehr geschrieben. Hoffendlich ist das okay und euch gefällts :)

 

Vorwort:

Als Ich BBE angefangen habe fand Ich die Thematik toll, war aber etwas enttäuscht, dass das Spiel eher albern angelegt ist, Ich dachte der Humor wäre da ein wenig trockener und schwärtzer :D Ich meine das nicht böse, Ich finde nur niemand geht wirklich freiwillig und aus Spaß zum Pornodreh. Es geht da eigentlich nur um Geld. Deshalb habe Ich den Ansatz meiner Charaktergeschichte eher düster Gewählt.

 

Hier ist sie, viel spaß :D

 

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#17 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 20 Dezember 2014 - 20:13

Hallo Lilly
erstmal , klasse geschrieben auch wenn ich für meine Storys eher beim BBE Style geblieben bin und nicht ganz so düster portraitiert hab, aber keine Sorge, ich liebe lange und detaillierte Storys ( hab mich hier nur noch nicht so getraut ins Detaill zu gehen wie du ;) )
:)

 

 

Freu mich schon auf die Fortsetzung aber hab eine bitte ...

 

ABSÄTZE , by the sweet lord Oô

( und ich mein nicht die vom Schuh *G* )
hab mehrfach die Zeile verloren und an manchen Punkten wars wirklich " ARGH .. will weiterlesen ! "

:D 

 

Liebe Grüße - Alex


                                                                                          


#18 Guest_Akzoru_*

Guest_Akzoru_*
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Geschrieben: 26 Dezember 2014 - 16:40

Die weite Anreise von Akzoru mit dem Fernreisebus und seine Gedanken über sein Reiseziel

 

Akzoru schreckte auf aus seinen träumerischen Gedanken. Der Fernreisebus machte Station an einer Haltestelle. Er war noch ein wenig in Erinnerungen was ihm damals, als er die Großstadt das erste Mal besuchte, und er das Nachtleben kennenlernte widerfahren war. Der brutale Kerl dem er damals begegnet war hatte wider Erwartens überlebt, und war später zu einem seiner gefährlichsten Widersacher avanciert. Jahre hatte Akzoru in dieser Metropole gelebt, und in der Innenstadt einen heruntergekommen Diskoladen erworben, den er renovierte und erfolgreich managte. Er gestaltete daraus mühevoll den angesagten und gutbesuchten COTTON-Club. Die High Society der Stadt verkehrte von da an vorzugsweise in seinem Club, und bekannte Stars und Künstler traten gern dort auf. 

 

 

Doch die Zeiten wurden schlechter, die Gewalt in der Stadt nahm zu, und nach einigen Schicksalsschlägen verkaufte Akzoru schließlich seinen Club. Nachdem Erhalt eines stattlichen Erlöses auf sein Konto, verließ er die Großstadt mit unbekannten Ziel.

 

Jetzt saß er in einem Fernreisebus mit einem Ticket ohne Rückfahrtschein. Akzoru ließ seine Vergangenheit hinter sich, und machte sich auf zu neuen Orten. Er saß schon fast einen halben Tag in diesen Fernreisebus, der ihn einmal quer von einem Ende des Kontinents im Osten zum anderen Ende in den Westen brachte. Im Westen würde sein Neuanfang liegen. Er hatte gehört, das es dort noch unbegrenzte Chancen geben sollte und ein EL Dorado an Möglichkeiten. Neue Städte waren an der Westküste aus dem Boden gestampft worden und lockten mit günstigen Grundstückspreisen und vielversprechenden Jobs. Niemand wurde dort nach seiner Herkunft oder nach seiner Vergangenheit  befragt. Alle bekamen die gleichen Chancen.

 

Wie einst in alten Zeiten wo Goldfunde die Menschen anlockten und Goldgräberstädte wie Pilze aus den Boden schossen mit Geschäften und Bordellen, so lockte jetzt dort die erotische Pornofilmindustrie. Hollywood hatte da längst seinen Ruhm eingebüßt in dieser Art von Unterhaltungssektor. Es waren jetzt  vielmehr kleine Studios in den entlegenen Orten wie Tellville, Santo Roco oder Los Vengeles an der Westküste, wo sich die umsatzstärkste Pornobranche niedergelassen hatte, und die Tugend- und Sittenwächter in jenem Gebiet nicht so genau hinschauten. Jetzt zogen sie wie das Licht die Motten, viele kleine Sterne und Sternchen an, da dort mit guten Gagen und leichter Arbeit geworben worden. Jeder so versprach die Werbung, konnte da über Nacht zum Star werden und zum Millionär.

 

Nun Akzoru war trotz seiner intensiv scheinenden blauen Augen nicht blauäugig. Er wusste nur zu gut, das der Erfolg nur ganz wenigen Vorbehalten war, und die meisten sich mit den Gagen gerade so über Wasser halten würden. Das meiste Geld floss in die Taschen gewiefter Geschäftsleute, die sich dann aber freilich eine goldene Nase verdienten. Das Gesetz war in dieser Gegend des Westens auch noch blinder als dies den meistens bewusst war. Überfälle, Gewalt und Prügeleien waren an der Tagesordnung dort. Nur wer sich auch körperlich zur wehrsetzen konnte, würde eine gute Chance haben, da heil durchzukommen. Wer bereits weiter oben auf der Erfolgsleiter sich befand, dem standen nicht umsonst  Bodyguards vom Studio angeworben zur Seite.

Die Landschaft um die Städte herum war geprägt von dem Ozean im Westen, eine Weiden- und Wüstenlandschaft in der Mitte, hoch aufragende vereinzelte Felsberge im Osten, und Landwirtschaftszonen im Norden sowie Wildnis mit Wäldern im Süden. So mach einer verschwand spurlos aus der Stadt und fand sich unter der Erde in der Prärie wieder.

 

Akzoru hatte sich nicht von der bunten und mit heißen Frauenmotiven versehenen Werbebroschüre täuschen lassen sondern sich vorher genauer informiert. Er meinte bestens gerüstet zu sein, und würde schauen was er, wenn er angekommen war dort unternehmen würde.  

 

Los Vengeles direkt am Meer gelegen war die Großstadt, und stellte den Mittelpunkt da, während Santo Roco und Tellville kleinere Vorstädte waren. Akzoru würde es wahrscheinlich nach Los Vengeles ziehen, wie die meisten Reisenden, die sich dort eine neue hoffnungsvolle Zukunft versprachen. Das Filmmaterial was er von den wilden Partyfeiern der Pornofilmindustrie gesichtet hatte, zeigte die angehenden Stars und Sternchen wie sie ausgelassen und fröhlich feierten.

Da diese Gegend zu dem noch in einer warmen Region des Kontinents sich befand, wo meist die Sonne schien, lockten Strand- und Poolpartys dementsprechend noch mehr, als das es die Versprechungen an Gagen und leichter Arbeit bereits getan hätten an. Wer wollte nicht am Strand unter Palmen am blauen Meer liegen, eine Caipirinha in der einen Hand, und in der anderen Hand ein heißes Girl oder entsprechend einen heißen Boy?

 

 

Während neue Gäste zustiegen, denn die Reise in dieses erotische Paradies war noch weit, betrachte Akzoru die einzelnen Mitreisenden, die mit ihm dieses ungewisse Abenteuer ansteuerten...

 

 

 

Doch dies ist wieder eine andere Geschichte, die vielleicht fortgesetzt wird. :D


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#19 Guest_Akzoru_*

Guest_Akzoru_*
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Geschrieben: 28 Dezember 2014 - 17:12

Fortgang der Anreise und Akzorus Mitreisende im Fernreisebus

 

Wenn man eine so lange Fernbusreise tätigte, konnte ein aufmerksamer Beobachter schon so einiges über seine Mitreisenden in Erfahrung bringen. Akzoru spitzte, weil er seiner eigenen Gedanken nachzuhängen müde war einfach seine Ohren.

 

Da waren zum einen die zwei Freundinnen. Er schätzte sie beide mal gerade als volljährig ein, die ihr letztes Erspartes für den Bus ausgegeben hatten, um ihren Traum nach einer Karriere im Pornofilm nachzugehen. Sie besaßen eine Adresse um sich vorzustellen, und aus ihren überschwänglichen Reden entnahm er, das sie sich beide sicher waren als Pornostar groß rauszukommen. Sie sahen nicht schlecht aus. Die eine namens Becky war brünett und besaß einen üppigen Körperbau, und die andere mit Namen Francoire war hingegen blond und schmäler von ihrer Statur her. Akzoru wusste das hunderte solcher Mädchen diese Reise antraten, und nur eine Handvoll es wirklich schaffen würden in diesem knallharten Geschäft. Vielleicht er wünschte es den Beiden, würden sie ja Glück haben und es schaffen.  

 

Dann war da der zwielichtige Mr. Johnson. Er war wuchtig gebaut, nicht fleischig oder fett, sondern muskulös. In seinem von Bartstoppeln geprägten Gesicht schimmerte rot eine gezackte große Messernarbe. Akzoru konnte sich gut vorstellen, das wer auch immer ihm diese Narbe verpasst hatte nicht mehr am Leben war. In seiner Begleitung befand sich eine junge Farbige, die kein Ton von sich gab. Akzoru vermeinte deutlich Angst aus ihren Augen abzulesen. Als Akzoru sie in einem unbeobachteten Moment von Mr. Johnson einmal ansprach, schüttelte diese nur heftig mit ihrem Kopf und sah danach demonstrativ weg. Es ging ihn ja auch wirklich nichts an, wie das Verhältnis der Beiden zueinander war.

 

Etwas weiter sah´s ein junger Fotograf, der hoffte als Mitarbeiter in einer der Studios eine Stelle zu bekommen. Seine Fotoausrüstung, die dieser mit sich führte sah wertvoll aus. Vielleicht hatte er ja Glück.

 

Ein älteres Ehepaar die auch im Bus saßen, wollten ihre verschollene minderjährige Tochter finden. Sie hatten lange nichts mehr von ihr gehört und die Behörden hatten ihnen nicht weiter helfen können. Die ältere Frau weinte still vor sich hin, und der Ehemann kümmerte sich rührend um sie. Akzoru konnte nur für sie beide hoffen, das sie ihr Kind heil wieder finden würden. Das Laster was über diesen Städten lag, war nun mal vorhanden. Man musste dort stets mit dem schlimmsten rechnen.

 

Auch zwei Glücksspieler konnte Akzoru ausmachen. Wo es freizügig zu ging und eine Menge Geld umgesetzt wurde, gab es auch das Glücksspiel. Sie übten fleißig mit den Karten wie er eine Weile beobachtete bei ihnen.

 

So konnte Akzoru einiges sehen und sich seine Gedanken machen. Die Reisenden verband mehr oder weniger die Hoffnungen auf ihren Erfolg. Die meisten von ihnen suchten den Einstieg in das hart umkämpfte Pornogeschäft. Es würde nur wenigen gelingen, der Start für eine erfolgreiche Pornostarkarriere. Wie viele Fernreisebusse täglich in diese Gegend reisten und Menschen her transportierten oder wieder abholten konnte Akzoru nur erahnen. Es war sicher ein Kommen und ein Gehen. Wer ging hatte wahrscheinlich zumeist zerstörte Träume und Hoffnungen in seinem Gepäck. Wer blieb schlug sich durch oder hatte es tatsächlich geschafft den Sprung zum Pornostar. Doch welche Opfer dahinter steckten, das wussten nur diejenigen allein.

 

 

An der letzten zusteige Möglichkeit bestieg eine Kreolin den Bus. Ansonsten hatte niemand an der Haltestelle gewartet. Die dunkelhaarige junge Frau wanderte mit festen Schritten durch den mittleren Gang im Bus. Akzoru vermutete, das sie sich auf der Rückbank gemütlich machen würde, da diese noch gänzlich frei war. Ansonsten gab es aber auch noch andere freie Plätze neben einigen der Frauen. Akzoru der alleine saß, hatte sich darauf eingerichtet, das es auch so bleiben würde. Doch die Kreolin entschied sich für den Platz neben ihn.

 

Er rutschte unwillkürlich wieder in eine aufrechte Haltung. Ihr schwarzes Kleid lies kaum Platz für Fantasie, da sie offen zeigte was sie besaß.  

"Ist hier noch frei?" fragte sie in mit einem leichten Akzent in ihrer Stimme. Ein leichter Kloss machte sich im Hals des großen Akzorus bemerkbar. Mit seinen meeresblauen Augen schaute er sie an, und nickte. Sie lächelte ihn geheimnisvoll entgegen, und dies lies viele Optionen wahrscheinlich erscheinen.

 

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Die weitere Reise schien interessant zu werden, zumal sie bald einen Rasthof ansteuern würden, um in einem Motel zu nächtigen. Erst am nächsten Vormittag war die Ankunft geplant, das Ziel ihrer langen Anreise.

 

 

 

Fortsetzung folgt eventuell ;) wenn gewünscht?


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#20 Fabel

Fabel

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Geschrieben: 02 Januar 2015 - 16:56

Erstmals, vielen vielen vielen Dank an ALLE die hier Ihre Geschichten schreiben. 

 

Leute, ich meine das vollkommen Ernst. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass sich so viele Leute für's Schreiben interessieren. 

 

Danke danke danke für die schönen Geschichten!!! Muss schon fast weinen :P 


Lg Fabel...

 

P.S: Werde mich vermutlich auch bald wieder ans Schreiben machen... :3


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