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@  Sayu : (27.04 - 14:04)

@Mostwanted12 aber hey du bist nach 15 Jahre immer noch auf diesem Spiel prinzip süchtig und ich bin zum Glück bald weg wenn ich das 10te Jahr vollständig hab xD

@  Sayu : (27.04 - 12:36)

Dezember 2016 bis Februar 2017 hab ich keinen Levelhunter in der Top 10 gesehen xD

@  Sayu : (27.04 - 12:30)

Ich rede von 2016 xD Darkroom war ich zu meiner AnfangsZeit Februar 2015 xD da hat mich das noch nicht interessiert wer Top 10 ist xD

@  Sayu : (27.04 - 12:28)

*Stars

@  Sayu : (27.04 - 12:28)

Top 3 standen andere auf de1 wie die aus Rising Stats und Kuscheln und JessicaX und Minerva war auch da oben und Zuleidy ^^

@  Mostwanted12 : (27.04 - 01:24)

@Sayu, dann kannst du mal kurz erraten, wer vor dir war und wer dich dazu gebracht hat, wenn du schon in dem Darkroom warst :) Überlege mal^^ Und ja klar top 20 ist ja nichts. Top 3 ist schon halbwegs ein erfolg. Mehr Ansehen nicht wirklich. Wenn du dort schon schlechter bist als jemand , der auf einem DE2 oder neuer spielt, dann ist das schon schwach.

@  Missing : (26.04 - 12:06)

Du definierst dein "Ansehen" also über ein Game? xD Dann applaudier ich doch mal :D Wahnsinn, was du alles auf DE1 und DE2 geschafft hast - Hut ab xD Das macht dir so schnell keiner nach ;-)

@  Sayu : (26.04 - 00:37)

Was interessiert mich De11 die Top 10 wenn man auf de1 viel mehr ansehen als andere Server die viel später kamen

@  Sayu : (26.04 - 00:24)

Nicht zu vergessen das erste Jahr De2 war ich Top 20 ^^

@  Sayu : (26.04 - 00:16)

Hättest du mit bekommen war ich Dezember 2016 Top 10 auf de1 xD und da fließen ja noch die tollen gratis Gutschein Gewinnspiele was heut zu Tage nicht mehr gibt ;) und lieber Levelhunter ich stecke seit 2018 kein Cent mehr für das Spiel rein :D

@  Mostwanted12 : (25.04 - 02:52)

Warte mal, wenn du "fast" die beste Spielern bist in DE1, wieso bist du dann schwächer als ich auf DE11? Spiel ist seit Monaten/Jahren komplett tod. Und wie ich gesehen habe warst du sogar damals in DE1 in meinem Studio :D

@  Sayu : (23.04 - 18:08)

Ich meinte Missing xD

@  Sayu : (23.04 - 18:07)

*Spielerin

@  Sayu : (23.04 - 18:06)

Genau messing ist neidisch weil ich auf de1 bin und eine der besten Spoelerin bin

@  Missing : (23.04 - 11:21)

@Saya1 Nimm Sayu nicht ernst - das ist purer Neid xD

@  Sayu : (23.04 - 10:38)

Sehr schönes Update von nix. Playata hat wieder kein Plan mit BBE für Updates machen soll

@  Sayu : (23.04 - 00:00)

Sehr schön danke für die Bestätigung xD

@  Saya1 : (22.04 - 17:30)

1. Hat Euà auf DE13 noch keine 500 Euro ausgegeben wie andere behaupten. 2. Sie ist seit 470 Duellen ungeschlagen also kann jemand nicht in seiner Beschreibung reinsetzen er oder sie wäre die erste die Euà auf de13 besiegt hätte. Man soll besser mal nachschauen und nachrechnen wenn man selber noch nicht so viele Duelle gespielt hat. Jedem ist es außerdem selber überlassen ob man mit oder ohne Dias spielt. Und damit soll es jetzt genug sein.....

@  Saya1 : (22.04 - 17:25)

Nur zur Info

@  Saya1 : (22.04 - 17:22)

Hallo


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Kleine Geschichtchen

RP RS ROLLENSPIEL ROLEPLAYGAME FANFICTION

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25 Antworten zu diesem Thema

#1 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 20 August 2014 - 23:11

Hi, zusammen -

 

( weiß jetzt nicht ob das der richtige Bereich im Forum ist um darüber zu reden maybe kann mir da n admin helfen und eventuell gleich verschieben ^^ danke :D )

 

ich wollt fragen ob es maybe Leute unter uns gibt die gern Schreiben bzw Text-Rollenspiele etc betreiben ?

Würde gern zu meinem Char kleine " step by step " Fan-Fictions schreiben ( kleine Geschichten ) die sich so aneinander reihen und wollt fragen ob intresse dran bestünde über den eigenen Chara zu schreiben ?

 

Oder ob Gründe dagegen anstehen ...120030129152.jpeg

 

Ich weiß wir sind kein RP-Forum ^^ wollt nur mal in die Runde fragen ob intresse bestünde bzw wer mitschreiben würde :-D

 

LG Alex


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#2 MC HardDick

MC HardDick

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Geschrieben: 29 August 2014 - 01:00

na... da bin ich doch auch dabei ....

 

Gruß mit Hand und Fuß

MC HardDick



#3 Grindt

Grindt

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Geschrieben: 29 August 2014 - 02:20

Ich könnte mich auch spontan zu ein paar Fingerübungen entscheiden.

 

Mit glamourösen Grüßen

 

Grindt



#4 SwedishDynamite

SwedishDynamite

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Geschrieben: 07 November 2014 - 17:40

das thema ist wohl zu "pornogeschichten" gewandert :) oder?

hätte auch lust darauf!



#5 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 07 November 2014 - 19:35

Nur zu ^^

 

ich freu mich immer über Lesestoff :D


                                                                                          


#6 Guest_JessicaX_*

Guest_JessicaX_*
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Geschrieben: 21 November 2014 - 12:43

Hi Alex.

Wie wäre es wenn aus dem Thema "kleine Geschichten" ein Kompendium vieler kleiner Werke werden würde?

Also jeder gibt eine kleine Geschichte wieder und verknüpft diese mit der/den Vorherigen.

Eine große Geschichte, die aus vielen kleinen, miteinander verflochtenen Geschichten besteht.

 

Was meinst?


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#7 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 21 November 2014 - 15:45

Einverstanden ^^

Das hieße du fängst mit deiner Geschichte an, ich setz was dazu was dazu passt nur aus " meiner " Sicht ?


                                                                                          


#8 Guest_JessicaX_*

Guest_JessicaX_*
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Geschrieben: 21 November 2014 - 15:48

Ja, so wäre das gedacht. Du musst dir dann nur einfallen lassen wie du deine mit der vorherigen verkettest. ;)

 

Gib mir ein paar Minuten, dann mach ich den Anfang.



#9 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 21 November 2014 - 15:54

Alles klar


                                                                                          


#10 Nikki

Nikki

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Geschrieben: 21 November 2014 - 23:41

An Bord der E.A.S.S. "PATHFINDER"

 

Schwärze.

 

Für das menschliche Auge war der lichtlose Hyperraum ein einziges, samtschwarzes .. Nichts.

Mitten in der Bewegung schien die Crew in der Zeit fest gefroren zu sein, deutlicher und schärfer als jede technisch unterstützte Bildaufwertung in HD es möglich gemacht hätte.

 

Hätte einer der Anwesenden den Kopf drehen und seine Kameraden betrachten können, er hätte erstaunt fest gestellt das er jede einzelne Pore in einem ansonst so makellos glatten Gesicht hätte erkennen können.

Sogar Staubpartikel in der Atemluft schimmerten wie Diamanten, für die Ewigkeit des Warp konserviert.

 

Niemand hätte sagen können wie lange das Schiff im Hyperraum verbrachte, vielleicht nur Sekunden, Minuten.

Vielleicht sogar Jahre.

Im Normalraum verging jedoch nur eine kaum messbare Zeitspanne, so daß man von der " Nullzeit " sprechen konnte.

 

Die Front der Brücke bestand gänzlich aus einer Haube aus Steeloplast, die sich bis zur mitte des Kommandodecks zurückzog und so jedem, der auf den Sessel des Waffenoffiziers, des Navigators oder des Captains platz nahm den Eindruck vermittelte er säße mitten im freien Raum. Auf der Konsole des Navigators sah man die einzige Bewegung auf dem ganzen Schiff, eine sich schnell drehende Zahlenwalze deren Wert sich langsam der völligen Null näherte.

 

Es begann mit dem flackern von Pseudolicht in der mitte des zentralen Sichtfensters.

Als die letzte Zahlenwalze auf Null sank gab es einen im vakuum unhörbaren, aber fühlbaren Donnerschlag und die PATHFINDER fiel zurück in den Normalraum.

 

Wie Marionetten deren Fäden gekappt worden waren sackte jeder an Bord einige Milimeter in sich zusammen, ehe das Gehirn wieder die Kontrolle über die Muskeln erlangte und den dazugehörigen Körper stabilisierte. Lediglich 10 % der Bevölkerung litt unter sogenannter "Sprungkrankheit", deren Sympthome wie etwa starke Übelkeit, rasende Kopfschmerzen und Schweißausbrüchen auch von unkontrollierten Muskelzucken und Sehschwierigkeiten begleitet wurden. In der Regel klangen diese Begleitumstände innerhalb der ersten Stunde im Normalraum wieder ab.

An Bord der PATHFINDER litt nur einer an dieser Krankheit.

 

Captain Ellias Bones.

 

Sein Kopf sackte nach vorn, das Kinn auf die Brust und mit einem fast seufzenden Atemzug rutschten seine Hände von den Armlehnen mit den kleinen MFD Monitoren. Doch der erfahrene Raumfahrer hatte sich schnell wieder unter Kontrolle.

" Bericht ! .. Conn, sind wir am Sprungpunkt ?"

 

Sein Blick wanderte nach links zu einer jungen, süßen Blondine, die ihre lockige Haarpracht unter einer Schirmmütze mit der Kennmarke und dem Badge des Schiffes verbarg. Ihre fast kobaltblauen Augen blinzelten erst eine Sekunde irritiert zum CO, ehe sie sich räuspernd wieder gerade hinsetzte und ihre Anzeigen überprüfte.

" Astrogation rechnet noch, aber wir sind am Nadirpunkt eines Klasse K - Sterns. Perapsis liegt bei einer Million Kilometern"

Es piepte, dann sprang eine Anzeige auf ihrer Konsole von gelb auf grün.

" Positive Sternbildabgleichung, Sir .. Ziel erreicht."

 

Ein Aufatmen ging durch die Mannschaft, die sich neben dem Captain, der PilotinTaylor noch aus dem Technikern Kamarov und Jones sowie dem medizinisch wissenschaftlichen Offizier Kooper zusammensetzte.

 

Die PATHFINDER war ein Schiff der Constellation Andromeda - Klasse der Roberts SpaceIndustries.

61 Meter lang, 13, 4 Meter hoch und knapp 27 breit gehörte sie zu den größeren Scout-Schiffen der Terranischen Allianz und war für Tiefenraumerkundung und Erforschung konzipiert worden. Sie konnte dank ihrer beiden HF-R2 Plus Reaktoren genug Energie für einen Kearny-Sprungantrieb, sowie umfangreiche Scann- und Wissenschaftliche Module aufbringen und war dank ihrer 4 P-52 Merlin Motoren Luft/Raumfähig.

 

Die Scanner konnten aus millionen Kilometern Entfernung atembare Gase, Metalle, Flüssigkeiten und Leben aufspüren, nach Vorkommen katalogisieren und erste Analysen durchführen. Sie konnten auf ein zentelatom komprimiertes Element Zero aufspüren, waren Fähig Wärmesignaturen innerhalb eines Sonnensystemes in wenigen Minuten zu entschlüsseln und galten als "state of the Art" zu den Fortschrittlichsten das die Raumflotte momentan zu bieten hatte.

 

Jedoch ahnte niemand das etwas geschehen war das alle die ganze moderne Technik nicht aufspüren konnte, weil es einfach keine vergleichbare Möglichkeit gegeben hätte diesen Prozess wissenschaftlich zu Erklären...

 

Niemand ahnte das sie weit mehr als einen Langstrecken-Hyperraumsprung hinter sich hatten ....

 

 

[ Und so beginnt die Geschichte .. ]


                                                                                          


#11 Tachi

Tachi

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Geschrieben: 10 Mai 2015 - 01:08

Eine kleine Unscheinbare Gestalt ging einen dunklen Waldweg entlang. Die Bäume, die am Rand standen, waren groß und unheimlich. Knorrige Äste überwucherten den Weg so als ob es schien als würde man durch einen dunklen Tunnel wandern. Kleine silberne Lichtsäulen vielen auf den Weg genau an den Stellen wo das Mondlicht durch das dichte Geäst drang. Die kleine Gestallt wanderte, ein wenig nervös, den langen weg entlang. Ihr Körper war von einem langen Wollcape verdeckt. Die Kaputze des Capes hatte sie weit über das Gesicht gezogen, sodas man nur die Mundzüge erkennen konnte. In der Hand hielt sie einen Fremdartigen Speer den sie als Wanderstock benutzte. Der Speer hatte nicht die übliche spitze Form, sondern sah aus als ob man die Klinge eines leicht gebogenen Schwertes auf dem Stab eines Speers befestigt hat. Auf den Rücken hing ein kleiner Stoffsack und eine zusammengerollte Decke. Anscheinend war im Sack ihr ganzes Hab und Gut untergebracht.

Sie ging tiefer in dem Unheilvollen Wald hinein als plötzlich ein Markerschütternder Schrei die kalte Nachtluft durchriss. Der Schrei schien von einem kleinen Mädchen zu kommen. Sie blieb stehen und horchte auf. Es war totenstill. Der schrei verstummte so schnell wie er gekommen war. "Was mag dort passiert sein?" sagte sie mit einer, ja schon fast piepsiger, Frauenstimme. Diese Worte kammen ihr mit einem fremdartigen Aktzent über die Lippen. Von dem Lärm neugirig gemacht ging sie vom Weg in den Wald und versuchte sich durch das Unterholz zu kämpfen. Plötzlich war ein zweiter Schrei zu hören. Diesmal kam er jedoch aus einer anderen Richtung. "Die Person scheint sich zu bewegen." flüsterte sie leise und beeilte sich. Denn auch dieser Schrei war so Uhrplötzlich verklungen wie er gekommen war. "Hoffentlich gibt es noch was zu retten." Ihr gang wurde immer schneller und schneller. Jedoch war das Unterholz an einigen stellen so dicht das sie sich den weg freikämpfen musste.

Das Unterholz wurde weniger. Vor ihr lag ein kleiner Durchgang. Der Wald lichtete sich, und eine Lichtung war zu erkennen. Der Mond schien unheilvoll herab. Es sah so aus als ob er wie ein Scheinwerfer auf die furchtbare Szene leuchtete die sich ihr dort bot. Der Boden glitzerte rot von dem ganzen Blut das überall hinfloss. Der Kopf eines Monsters lag einige Meter entfernt von dem Rest des Körpers. Außerdem lagen verstreut auf den Waldboden teile eines kleinen Menschens herum. Mitten in der Szene stand eine große gut gebaute Frau. In der Hand hielt sie eine Sense von der das Blut tropfte. Ihr straffer und leicht Muskulöser Körper glitzerte im Mondschein. Das feuerrotes langes Haar viel über ihre Schultern und ihr Blick, der durch eine Knochenmaske viel, war starr auf die überreste des Menschen gerichtet. Uhrplötzlich kam ein Monster aus dem Boden hinter ihr gebrochen. Es sah aus wie eine art Wurm mit zwei knochigen Armen und Rasiermesserscharfen klauen. "Vorsicht!" versuchte die kleine vermumte Gestallt sie zu warnen, doch es war zu spät. Das Monster grub die Klauen tief in den Oberkörper der Amazone, die nur ungläubig hinabstarrte und anfing Blut zu spucken. Sie fiel nach vorne und blieb dort reglos liegen. Die kleine Menschenfrau warf ihr Hab und Gut auf den Boden und stürmte, den wundersamen Speer vorran, aus dem Wald. Sie schrie etwas in einer fremdartigen Sprache: "Hasuguu!". Während sie lief fiel ihre Kaputze nach hinten und gab den Blick auf ihr Gesicht frei. Sie hatte kurze braune Haare die Wild durcheineinder fielen. Ihr Gesicht hatte feine züge, gar nicht wie eine Kriegerin. Als sie nach vorne Stürmte glitzerten ihre mandelförmigen grünen Augen im Mondlicht. Sie erreichte das Monster. Der "Speer" beschrieb eine Kunstvolle kurve und zerteilte das Monster mit einem Schnitt in der Mitte. Blut spritze und die zwei teile des Monsters fielen auf den Boden. Selbst erstaunt darüber das alles glatt gegangen war eilte sie rüber zu der am Boden liegenden Frau. "Hallte durch..... Oh die Wunden sind tief." Die verletzte Amazone sah sie an und brachte erschöpft und dem Tode nahe hervor. "Lass mich hier. Meine Zeit ist vorbei. Ich........" nach diesen Worten schloss sie die Augen. Voller Panik fängt die junge Frau an in ihren Cape zu kramen. "Wo hab ich das verdammte ding denn? Hoffentlich ist es noch nicht zu spät! Ahh da ist es ja. Mal schauen ob ich noch weiß wie es geht." Sie hielt ein grünes Amulett in den Händen das sie sich um den Hals legte. Dann legte sie die Hände gekreuzt auf die Wunde ,die in der Brust der Amazone klafftte, auf. Die junge Frau schloss die Augen und konzentrierte sich. Das Amulett um ihren Hals leuchtete auf und lies das kühle Mondlicht einem warmen Grünton weichen. Es dauerte eine kleinen Augenblick bis das Amulett aufhörte zu leuchten. Sie nahm die Hände von der Brust. Die Wunde war immer noch vorhanden, doch war jetzt ein leises Atmen von ihr zu hören. Zur sicherheit legte sie nochmal den Kopf auf ihre Brust und versuchte das Herz schlagen zu hören. Es war ein leises pochen zu vernehmen. "Puh sie lebt. Aber die äußeren Wunden sind immer noch vorhanden. All zu viel Lebenskraft konnte ich ihr ja nicht abgeben. So dann erstmal die Wunden behandeln und das Lager für die Nacht aufschlagen." Mit diesen Worten erhob sie sich und ging rüber zu ihren Sachen um diese aufzuheben und zurück zu kehren. Sofort wurden die Wunden der Amazone behandelt und Ordentlich verbunden. Danach machte sie sich daran eine geeignete Stelle zu finden, und zwar eine die nicht mit Blut durchtränkt war, und schaffte die Amazone vorsichtig dort hin. "So das hätten wir. Jetzt noch eine Decke damit der Boden nicht so hart ist." gesagt getan. Die Monsterjägerin wurde auf die Decke gebettet. Wortlos ging die junge Frau zurück zum Waldrand. Dort angekommen suchte sie kleine und mittelgroße Äste für ein Lagefeuer. Zu finden gab es genug und so kehrte sie schnell zu dem kleinen Lager zurück. Nach ein paar Minuten brannte ein wohliges Feuer und hielt beide warm. Die wärme des Feuers genießend hielt sie Wache. Plötzlich schlug die Amazone leicht die Augen auf und brachte leise hervor: "Ich lebe wie kann das sein? Das Monster hat doch mein Herz durchbohrt. Moment da war doch diese Fremdartig wirkende Frau." Sie legte den Kopf ein wenig zur Seite und erblicke besagte junge Frau die sie mit ihren grünen Augen anstarrte. "Hallo du. Bist du endlich wach? Das war ganz schön knapp um ein Haar wäre es um dich geschehen. Aber bitte bleib erstmal liegen du brauchst noch ruhe. Ach übrigens mein Name ist Tachi. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen." Die Amazone musterte Tachi argwöhnisch die nichts anderes tat als sie an zu starren und zu lächeln. Flüsternd sagte sie: "JessicaX. Das ist mein Name."
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#12 Guest_Haudiho_*

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Geschrieben: 21 August 2015 - 13:19

Um mal wieder hier etwas Aktivität reinzubringen, habe ich hier mal einen kleinen Geschichtenstart. Wer möchte kann weiterschreiben. Wäre doch sonst viel zu schade, wenn hier der Thread verloren geht. ^_^

 

Auf Wunsch von Bete,  mal für ihn eine neue Geschichte. ;)

 

 

Es war ein guter  Tag. Ich lehnte mich an den alten Holzpfosten, der schon in der Erde steckte als ich das erste Mal den Hof betrat. „Ich weiß zwar nicht wofür du da bist, aber es gibt keinen besseren Platz um die Sonne zu genießen. Vielleicht wurdest du ja deswegen hier in die Erde eingelassen.“ Ich musste selbst über diesen blödsinnigen Einfall lachen und genoss weiter die Sonnenstrahlen auf mein Gesicht. „Leider muss ich jetzt die Pause abbrechen und mich wieder an die Arbeit machen, die Schweine gehören versorgt.“                                                                                                                               

Ich richtete mich auf, grinste noch einmal über meinen Einfall und ging dann in die Scheune. Dort angekommen holte ich mir das Futter für die Schweine, mit welchem ich an den Stall trat. „So, seid ihr denn schon hungrig?“ Meine Frage wurde mit einem lautstarken grunzen von meinen Schweinen bejaht und ich schüttete ihnen ihr Futter in den Trog. Ich schaute ihnen noch etwas beim Essen zu, bis ich selbst langsam Hunger bekam. Also verließ ich die Scheune und trat in mein Haus, wo ich schon vorsorglich die Feuerstelle angezündet hatte. „Wie gern hätte ich doch eine schöne Frau die hier auf mich wartet.“ Etwas wehmütig machte ich mich an den Eintopf und dachte dabei wie fast jeden Tag darüber nach, was für mich wichtig an einer Frau ist. „Also intelligent sollte sie sein, rechtschaffend, ein fröhliches Gemüt besitzen, anstellig und so schön wie die aufgehende Sonne sein.“ In meinen Gedanken sah ich meine Schönheit, wie sie mich anlächelte. Ich hängte den Topf über das Feuer, tat die Zutaten rein und rührte einmal alles gut durch.                                                

Dann ließ ich mich auf meinen Stuhl sinken und schaute mir das heruntergekommene Bild meines Onkels an. „Du alter Narr, was hast du dir nur dabei gedacht einfach zu verschwinden und mir alles zu überlassen.“ Heimlich dankte ich ihn dafür, aber trotzdem fragte ich mich wo er nun war. „Ich hoffe es geht dir gut, wo auch immer du bist.“ Ich verwarf meine trüben Gedanken und ließ meine Blicke zum zweiten Gegenstand an der Wand wandern. Dort hin es mein altes Schwert aus der Zeit als Soldat. Schlagartig musste ich an all den Schmerz denken den ich mit dieser Klinge verband und zuckte zusammen. „Ich weiß gar nicht warum ich dich dort auf gehangen habe.“ All das Leid das ich mit dieser Klinge gesehen habe, erlebte ich ein weiteres Mal. Wieder musste ich an meinen Onkel denken, dir mir weiteres Leid erspart hat. Ich hoffte ihm eines Tages dafür danken zu können, dass ich dank seines Erbes die Armee verlassen konnte.                                                                                      

Zum Glück konnte ich meine Gedanken zur Seite schieben, als ich den Kessel brodeln hörte. Ich stand auf und rührte den Eintopf um. „Das riecht doch sehr gut. Noch kurz warten und es ist fertig.“ Mein Bauch meldete sich zu Wort und ließ mich wissen dass ich es auch nicht mehr lange aushalte. Ich stellte mir eine Schüssel auf den Tisch. Dazu kramte ich noch etwas Brot raus und rupfte mir ein Stück raus, dass ich zu der Schüssel legte. „So jetzt ist alles fertig.“ Ich nahm den Kessel vom Feuer, schöpfte mit der Kelle etwas in meine Schüssel und hängte ihn danach wieder an den Hacken. Danach ließ ich mich wieder auf meinen Stuhl sinken und genoss den Eintopf. Das wiederkehrende Trübsal verdrängte ich und dachte stattdessen an den Mann, den ich so früh am Morgen gesehen hatte. „Wer das wohl war?“ Verschwommen sah ich sein Gesicht vor mir. Das einzige was ich erkennen konnte war ein roter langer Bart. Darüber wunderte ich mich nur noch viel mehr, da ich keinen Mann kannte der rote Haare hat. In dieser Gegend hatte niemand rote Haare.                             

Ich dachte nicht weiter drüber nach und aß den Rest aus meiner Schüssel. „Vielleicht sollte ich Morgen mal ins Dorf gehen und fragen ob jemand diesen Mann kannte.“ Nachdem die Schüssel leer war stand ich auf und räumte den Tisch ab. „Am besten lege ich mich dann jetzt schon hin, ich muss Morgen sehr früh aufstehen wenn ich zum Dorf möchte.“ Ich ging raus, schloss die Scheune ab und verriegelte die Haustür. Danach zog ich mir das Leinenhemd aus und hängte es über meinen Stuhl. „So, dann werde ich jetzt schlafen.“ Ich legte mich auf mein Strohbett und machte es mir gemütlich. Wie jeden Abend schlief ich mit den Gedanken ein, wie es wäre eine Frau an meiner Seite zu haben.

 

Also schwingt eure Feder und schreibt hier weiter. :D


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#13 Bete

Bete

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Geschrieben: 21 August 2015 - 14:22

Das Dorf erstrahlte im rötlichen Sonnenuntergang. Die letzten Bewohner eilten hektisch zwischen den Ständen auf dem Markt umher.

Eine Frau zog ihr Kind an der Hand mit sich, während es widerwillig folgte. Sein Blick ging dabei sehnsüchtig zu dem Stand mit frischem Kuchen.

Betus, der Kuchenknappe, stand hinter dem Kuchenstand und braute einen Skae zusammen - seine eigene Kreation aus Milch und Honig.

Sein Meister war gerade dabei, die Kuchen auf einen Wagen zu laden und schaute missmutig zu seinem Knappen.

"Wielange willst du noch an diesem Gebräu rumrühren, Betus? Niemand wird auch je deinen 'Skae' kaufen. Du sollst doch weiter an den Kuchen und Torten arbeiten und ihnen einen neuen Geschmack herbeizaubern!"

Betus schaute trotzig auf.

"Ist rechtens, Meister! Aber ich bin mir sicher, das eines Tages, alle Leute meinen heißen Skae trinken werden. Mir fehlt nurnoch eine gewisse Zutat, welches ihm die gewünschte Gaumenfreude bereitet. Eure Kuchen schmecken bereits gar wohlwollend, Meister! Keine Kreation kann es mit der Euren aufnehmen!"

Der Bäckermeister schaute verdrießlich drein.

"Aber die Leute kaufen nicht genug! Du weißt doch, lässt man an der Qualität nach, kommt keiner mehr und mein Geschäft ist zunichte! Also mach dich gleich heut Abend wieder an die Arbeit und verrate mir deine neuesten Ideen!"

"Ja, Meister, wie Ihr es wünscht..." Betus rührte weiter... bis es blubberte. Dann losch er das Feuer und half dem Bäcker, die Kuchen aufzuladen und den Stand zu schließen. Morgen mussten sie wieder herkommen und ihr Gebäck präsentieren. 

Das Geschäft lief eigentlich recht gut, jedoch war Süßfried - wohlbekannter Bäckermeister im Dorf, noch nicht gänzlich zufrieden mit seinen Kreationen. Vorallem wollte er mehr Geld.

Der Markt leerte sich schnell, denn bald ging die Sonne unter und Süßfried und Betus, der den Wagen von hinten anschob, liefen nach Hause. Für Betus war der Tag jedoch noch lange nicht um. Er musste, wie von seinem Meister aufgetragen, in seine Kammer und sich neue Einfälle überlegen.

Dabei aber dachte Betus die ganze Zeit an Skae, seinem Milchgetränk. Kuchen hatte das Dorf genügend aber ein warmes, heißes Getränk für die Wintertage, das war die Idee!

Auf dem Weg nach Hause, dachte Betus plötzlich an den bärtigen Mann, der heute so merkwürdig durch das Dorf schlenderte. Gekannt hatte er den Mann nicht und er wüsste auch nicht, dass jemand anderes diesen merkwürdigen Menschen je gesehen hätte. Doch das konnte alles bis morgen warten - heute musste er denken und schreiben und überlegen...


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#14 Guest_Haudiho_*

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Geschrieben: 21 August 2015 - 15:39

Jetzt erstmal was Kürzeres. ^_^

 

Ich stand früh auf und gähnte als erstes ausgiebig. „So, dann wollen wir mal. Ich sollte bald losgehen, damit ich nicht erst so spät wieder hier bin.“ Als erstes zog ich mich an und ging danach rüber zur Scheune, um die Schweine für den Tag zu versorgen. Ich holte das Futter und trat an den Stall, doch die Schweine blieben überraschend ruhig. „Was ist denn mit euch los? Na ich hoffe ihr werdet mir nicht krank.“ Selbst als ich das Futter in den Trog schüttete blieben sie etwas eingeschüchtert stehen.  „Hm, das ist komisch. Aber dafür habe ich jetzt leider keine Zeit. Ich werde mich wohl Morgen darum kümmern müssen.“ Ich verließ die Scheune und schloss sie hinter mir wieder zu.                                   

Als nächstes ging ich ins Haus, um die Sachen für die Wanderung ins Dorf zusammen zu packen. Ich packte mir einen Laib Brot, etwas Käse dazu und noch meinen Geldbeutel ein. Zu guter Letzt nahm ich auch noch meinen treuen Wanderstock und trat aus meinem Haus. „So jetzt habe ich alles beisammen.“ Mit unbeschwerten Schritten ging ich los und genoss die Wärme der Sonne, als ich mich, über den alten Weg, von meinem kleinen Hof entfernte. Bald erreichte ich den Weg der zum Dorf führte und folgte ihm, begleitet vom Vogelgezwitscher. „Heute ist wirklich ein guter Tag, perfekt um etwas zu wandern. Das verdanke ich wohl dir.“ Ich nahm den Anhänger von meiner Brust und betrachtete ihn, wie schon so oft. Ich ließ einige Augenblicke verstreichen, in denen ich meinen Glücksbringer betrachtete. Ich versetzte mich wieder in die Vergangenheit und dachte an sie. Ihr zauberhaftes Lächeln vor den Augen, als wären die 12 Jahre Trennung nie gewesen.  Bei den folgenden Erinnerungen schüttelte ich mich und versuchte das Thema schnell wieder zu vergessen. „Du bist ein Narr. Sie ist schon lange tot, also vergiss sie endlich.“ Ich setzte meinen Weg weiter fort und schaute zur Ablenkung in den blauen Himmel. Nach einiger Zeit sah ich schon den Kirchturm und freute mich darauf, wieder einige schöne Gespräche führen zu können. Doch dann kam mir wieder der rotbärtige Mann in den Sinn und ich erinnerte mich wieder, dass ich etwas rumfragen wollte. „Daran sollte ich unbedingt noch denken.“ Angekommen vor den Dorftoren, grüßte ich die Wachen und betrat das rege treiben in Hebraig. „Ich muss schon sagen, die Gesellschaft hat mir in den letzten Wochen sehr gefehlt. Am besten gehe ich zuerst zu Süßfried, der Alte weiß noch am besten Bescheid was hier im Dorf los ist. Vielleicht kann ich mir dann auch noch etwas zur Stärkung holen.“ Ich folgte der Straße zu seinem Stand und freute mich schon auf die Köstlichkeiten, die er einem anbietet. Innerhalb weniger Minuten war ich da. „Hallo Betus, ist dein Meister Süßfried gerade da?“


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#15 Bete

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Geschrieben: 21 August 2015 - 20:44

Betus blickte auf. So früh hatte er nicht mit einem Kunden gerechnet, aber er grinste, als er Haudimont sah.

"Seid gegrüßt, mein Freund! So früh schon auf den Beinen? Meister Süßfried ist hinten bei den Kisten, schau mal nach!"

"Haudimont bedankte sich und machte sich auf zu dem Bäckermeister.

"Warte!" rief Betus ihm noch hinterher, "vergiss deinen Wanderstock nicht!"

Haudimont drehte sich fragend um und sah, dass sein Wanderstock noch neben dem Standtisch lehnte.

"Wo nur meine Gedanken sind", sagte er. "Ich danke dir sehr, manchmal steigt mir das einsame Leben auf dem Lande doch noch zu Kopf!" Er lachte, nahm seinen Stock, bedankte sich nochmals und ging nun zu dem Meister, der immernoch bei den Kisten herumkramte.

Betus lachte, schüttelte vergnügt seinen Kopf, dass die schwarzen Locken flogen und machte sich daran, die Kuchen aufzustellen und einpaar Dekorationen vorzubereiten.


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#16 Yukikun

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Geschrieben: 21 August 2015 - 22:22

Es war ein Wunderschöner sonniger Morgen. Zumindest wäre er schön gewesen, wenn ich nicht als einziger Soldat in einem Dorf am Ende der Welt jemanden suchen sollte. Der Name des Dorfes lautete Hebraig. Und die Beschreibung der Person die ich finden soll ist alles andere als Hilfreich. Ich Verstehe auch nicht was die Armee damit zu tun hat, hat das Dorf etwa keine Wachen? Haben wir keine Garnisonen oder zumindest kleine Aussenlager in der Nähe? Keine Milizen? Nein, schicken wir lieber einen Soldaten aus der Hauptstadt Regrisa in die Provinz, ich hab ja nichts besseres zu tun. Eigentlich habe ich mich gemeldet um Ruhm zu erlangen, auf dem Schlachtfeld zu kämpfen oder ähnliches, aber vielleicht ist diese Aufgabe ja Interessanter als ich denke.

Doch wenn ich so darüber Nachdenke.. nein, es wird Langweilig sein hier. Wenigstens habe ich genügend Münzen mitbekommen, wenn das alles ein Reinfall sein sollte kann mich wenigstens die Taverne bei Laune halten.

 

Endlich kam ich an dem Dorf an. Die Wachen am Tor schauten mich argwöhnisch und etwas verängstigt an, aber mein Kommandant Versicherte mir das ich angemeldet sein würde, wenn ich hier ankomme. Als ich näher an die Wachen herantrat, grüßten sie mich mit einem militärischem Salut. "Offizier Yukko, 12. Regiment von Regrisa, sie wurden über meine Anwesenheit aufgeklärt?" Den wachen lief Schweiß über die Stirn, haben wir hier draußen einen so schlechten Ruf? "J..j..ja Sir, sie dürfen das Dorf betreten!"

Innerlich war ich ein bisschen amüsiert das man so in meiner Gegenwart reagierte.

Ich ging gemütlich durch das Dorf, mein Ziel war das kleine Wachhaus am Ende des Dorfes. Die Reaktionen der Bewohner waren gemischt, einige waren sichtlich angespannt, andere lächelten und begrüßten mich freundlich.

 

Das lange Reisen hatte mich hungrig gemacht, jedoch war an einen besuch in der Taverne zu dieser Zeit nicht zu denken. Mein Weg verlief direkt über den Markt und mein Blick fiel zu einem Kuchenstand. Das wäre doch genau das richtige um den Hunger zu stillen. Als ich an den Stand herantrat wurde ich sofort von einem jungem mann begrüßt, er ließ regelrecht alles stehen und liegen als er sich schwungvoll zu mir Umdrehte. "Willkommen der Herr, was darf ich Ihnen anbieten? Kuchen, Brot oder erlesene Köstlichkeiten, wir haben nur Dinge die schmecken!" Den jungen Mann mit den schwarzen Locken schien es zumindest nicht zu Interessieren das ich von der Armee war. Mein Blick wanderte über die Auslage. Das sah wirklich besser aus als in der Stadt. Mein Blick wanderte zu einem Kessel, in dem anscheinend Milch kochte. "Was ist das, wenn man fragen darf?" "Oh, das ist eine neue Kreation, es nennt sich Skae, möchten sie einmal probieren?" Als der junge Mann mir etwas einschenken wollte, kamen 2 weitere Herren zum Stand, der eine schien der Bäckermeister zu sein, doch der ältere Herr schaute mich mit einem merkwürdigem Blick an, so als Quälte ihn etwas als er mich erblickte. "Ich versichere dir, ich werde mich Umhören, Haudimont. Ich selbst habe niemanden mit einem rotem Bart gesehen, Betus, hast du so eine Person hier im Dorf bemerkt?" Der junge Mann nickte und im selben moment liess ich glatt den Becher fallen. Erschrocken fragte ich die 3 Anwesenden: "Sagten sie Mann mit rotem Bart? Was Wissen sie über ihn?" Welch ein Zufall, genau dies war das einzige Merkmal welches mir mein Kommandant für meine Suche bekannt gab.


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Fragt eine Ehefrau ihren Gatten während sie sich im Spiegel begutachtet: "Schatz, findest du eigentlich das ich zu wenig Busen habe?" Er schaut nur kurz hoch, verzieht eine Augenbraue und antwortet: "Muss man denn jeden Trend mitmachen? Reichen 2 Brüste nicht mehr?"

 

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#17 Fabel

Fabel

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Geschrieben: 22 August 2015 - 01:25

Beiträge von JessicaX auf Wunsch gelöscht.

 

Lg


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#18 Bete

Bete

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Geschrieben: 22 August 2015 - 11:19

... der Becher lag auf dem Boden, der Skae verteilt auf dem gepflasterten Weg. Betus starrte den Offizier fragend an, dann Haudimont und zum Schluss Meister Süßfried. Der konnte aber auch nichts sagen und machte ein Gesicht, als würde er am liebsten von hier verschwinden und sich um seine Kundschaft kümmern.

Der Knappe zerbrach die kurze Stille:

"Also wisst Ihr, mein Herr, ich habe diese Gestalt gestern hier herumstreifen sehen, mit diesem roten langen Zauselbart... Da er so auffiel, sprang er mir natürlich sofort ins Auge..."

"Du sollst die Leute nicht anstarren!", meldete sich Süßfried plötzlich und bellte Betus an. "Du sollst hier dein Handwerk nachgehen! Und lass endlich diesen Skae in Ruhe!"

Betus ließ verdutzt den Holzlöffel fallen.

"Lassen Sie ihn ausreden!", sagte Yukko bestimmt. Süßfried war sofort still, machte auf dem Absatz kehrt und watschelte mit seinen breiten Füßen zu dem Jungen, der sich gerade an einer Bretzel zu schaffen machte und brüllte stattdessen ihn an.

Offizier Yukko wandte sich wieder an Betus, der zu Boden schaute.

"Also weiter! Was sahst du? Ist dir was eingefallen? Etwas, das wichtig wäre vielleicht?"

Betus überlegte und hielt den Zeigefinger an den Mundwinkel. Dann fuhr er fort:

"Naja, also ich sah diesen Mann der sich dahinten zwischen den Ständen herumtrieb. Immer versucht, ja nicht aufzufallen oder mit jemandem zu reden. Seine Kleidung war von erstaunlich guter Qualität", erinnerte sich Betus weiter.

"Es schien mir, als würde er jemanden suchen, hier, irgendwo im Dorf. Weiß Gott, was er genau wollte oder was er vorhat. Aber wenn Ihr mich fragt, mein Herr, mir ist dieser Bärtige wohl nicht geheuer..."


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#19 Guest_Haudiho_*

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Geschrieben: 22 August 2015 - 13:59

Nachdem ich mit Süßfried wieder zurück, an den Stand, kam erlebte ich einige Überraschungen. In meinem Gespräch mit dem Bäckermeister ergab sich leider nichts neues, doch dafür sandte mir meine Glücksgöttin etwas anderes.  Als erstes entdeckte ich eine wohlbekannte Rüstung und schaute in das Gesicht eines Soldaten. Mit düsterem Blick musterte ich ihn, um zu erkennen welches Regiment ihn geschickt hatte. Er musste ein Offizier aus Regrisa sein. Doch das verwirrte mich nur noch mehr, denn was suchte einer der Elitekämpfer des Königs in Hebraig?

Doch meine Frage wurde mir überraschend schnell beantwortet. "Ich versichere dir, ich werde mich Umhören, Haudimont. Ich selbst habe niemanden mit einem roten Bart gesehen, Betus, hast du so eine Person hier im Dorf bemerkt?" Der Offizier schreckte bei diesen Worten zusammen und ließ seinen Becher fallen. Ich schaute ihn überrascht an, als ich seine Frage hörte. Sagten sie Mann mit rotem Bart? Was Wissen sie über ihn? Nachdem alle verwirrte Blicke ausgetauscht hatten, brach Betus die Stille  .   Also wisst Ihr, mein Herr, ich habe diese Gestalt gestern hier herumstreifen sehen, mit diesem roten langen Zauselbart... Da er so auffiel, sprang er mir natürlich sofort ins Auge...“

Ich konnte es nicht fassen, also war ich nicht der einzige der den Rotbärtigen gesehen hatte. Wie schon so oft brach Süßfrieds altbekannte Wut, bei Betus Worten, aus. „Du sollst die Leute nicht anstarren! Du sollst hier dein Handwerk nachgehen! Und lass endlich diesen Skae in Ruhe!“ Bei diesem Wutausbruch ließ Betus verdutzt den Löffel fallen und schaute seinen Meister an. Dann wandte sich allerdings der Offizier an Süßfried. „Lassen Sie ihn ausreden!“ Sofort klappte Süßfried seinen Mund zu und wandte sich entrüstet vom Geschehen ab.

„Also weiter! Was sahst du? Ist dir was eingefallen? Etwas, das wichtig wäre vielleicht?“ Betus überlegte und schaute den Offizier lange an, bis er die kurze Begegnung schilderte. „Naja, also ich sah diesen Mann der sich dahinten zwischen den Ständen herumtrieb. Immer versucht, ja nicht aufzufallen oder mit jemandem zu reden. Seine Kleidung war von erstaunlich guter Qualität.“ Betus hielt kurz inne. „Es schien mir, als würde er jemanden suchen, hier, irgendwo im Dorf. Weiß Gott, was er genau wollte oder was er vorhat. Aber wenn Ihr mich fragt, mein Herr, mir ist dieser Bärtige wohl nicht geheuer...“

Immer noch verwirrt, meldete ich mich nun auch zu Wort. „Betus, du hast den Rotbärtigen auch gesehen?“ Der Offizier wandte sich an mich und wiederholte seine Frage. „Was wissen sie über ihn? Na los sprechen sie.“ Ich schaute in grimmig an, denn sein fordernde Ton gefiel mir gar nicht. „Vielleicht solltet ihr zuerst euren Namen nennen, bevor ihr etwas verlangt.“ Etwas überrascht schaute er mich an. „Ich bin ein königlicher Gardist, also solltet ihr mir auch etwas Respekt erweisen. Aber gut, mein Name ist Yukko. Ich bin…“ Ich hob abwinkend die Hand und beendete seinen Satz. „… Offiezier des  12. Regiments. Das ist mir schon bewusst.“ Kurz in meine Gedanken versunken überlegte ich was das Militär wohl von dem Rotbärtigen wohl will. „Nun gut, ich will mal nicht so sein. Ich sah den von euch gesuchten Mann, am gestrigen Morgen, auf meinem Hof. Doch was er dort wollte ist mir schleierhaft.“ Herausfordernd schaute ich Yukko in die Augen. „Ich denke nun seid ihr an der Reihe mit erzählen. Oder wollt ihr etwa abstreiten, dass ihr uns jetzt genauso eine Antwort schuldet?“


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#20 Yukikun

Yukikun

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Geschrieben: 22 August 2015 - 17:19

Diese Situation gefiel mir nicht. Ich gab dem Knappen erst einmal Geld für das verschüttete Getränk, auch wenn er es ablehnte dies anzunehmen, drückte ich es ihm in die hand. Dann wandte ich mich wieder dem älteren Herren zu. Eigentlich habe ich selbst ja kaum Informationen bekommen, den Versiegelten Umschlag mit meinen Anweisungen habe ich erst ausserhalb der Hauptstadt öffnen dürfen und die Anweisungen waren alles andere als Informativ und genau:

 

*Offizier Yukko, Gardist des 12. Regiments Regrisa´s, Ihnen wird mit diesem Brief des Königshauses die Aufgabe gegeben, nach einer Person zu suchen. Diese Person wurde zuletzt nördlich der Hauptstadt gesichtet und bewegt sich mit größter Wahrscheinlichkeit in die ländlichere Gegend des Nordens weiter. Laut unseren Spähern wird diese Person wohl das Dorf Hebraig in den nächsten Tagen erreichen, jedoch Verschwand die besagte Person aus dem Sichtfeld unserer Späher. Wir können keinen einfachen Späher entsenden, diese Aufgabe erfordert einen Soldaten. Nach langen Diskussionen haben wir uns dafür entschieden, Sie zu entsenden. Folgende Angaben werden wir Ihnen geben damit sie die Person auch ausfindig machen können: Ein für unser Land vollkommen untypischer Kleidungsstil und rote Haare. Wenn Sie diese Person gefunden haben sollten, wird sich alles weitere klären.*

 

Aber was sollte ich nun genau sagen? Tut mir Leid, Geheimhaltungssache? Ich habe keine genauen Informationen? Das geht sie nichts an? Nein, der Herr schien selbst einmal Mitglied der Armee gewesen zu sein, daher muss ich ihm, auch wenn er sichtbar im Ruhestand ist, meinen Respekt gegenüber zum Ausdruck bringen. Sicherlich hatte er sogar einen höheren Rang inne als ich, es war also das mindeste, ihm wenigstens Irgendeine Information zukommen zu lassen. Das verlangte schliesslich der Ehrenkodex der Königlichen Garde. Ich muss mir also erstmal eine.. nunja nicht direkt Ausrede.. aber zumindest einen halbwegs glaubwürdigen Befehl zurechtlegen. Als ich so in Gedanken die Puzzleteile hin- und herschob, traf mich ein Gehstock leicht am Kopf. "Was seid ihr so in Gedanken? Hat es euch die Sprache verschlagen? Antwortet wenigstens!" Der Herr schaute mir dabei weiterhin starr in die Augen. "Oh, verzeiht.. ich.. nun... also ich...also ich muss dringen mit dieser Person.. Kontakt aufnehmen, ein Gespräch mit dieser Person ist zumindest der erste Teil meiner Mission! Alle weiteren Informationen sind ausschliesslich für die Garde bestimmt, mein Herr."

 

Seinem Blick nach zu Urteilen.. glaubte er mir kein Wort. Doch bevor er etwas anmerken konnte, fragte der Knappe: "Und warum ist diese Person dann nicht direkt in die Hauptstadt gekommen, wenn die Armee nur mit ihm sprechen will? Wozu entsendet man einen bewaffneten Gardisten bis zu uns? Wirklich nur für ein paar Worte?" Der Herr mit dem Gehstock nickte dem Knappen zustimmend zu und starrte mich daraufhin wieder so stur an. Aus Respektsgründen verkniff ich mir jedoch bissige Kommentare, sondern Überlegte gut wie ich mit dieser Situation nun Umgehen sollte.

 

 

 

(Anmerkung: habe hier in meinem Profil eine Kurzbeschreibung meines RPG Charas hinterlegt, falls es wen Interessiert. ^_^ )


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