70 Antworten zu diesem Thema

[SUGARDADDY]

schrei

ich will schreien, doch es geht nicht

ich will weinen, doch es geht nicht

ich will sterben, doch ich kann nicht

und weiß nicht warum

mein herz ist kalt

kalt wie eis

ich kann keine liebe

und keine wärme mehr fühlen

mein leben ist kalt

meine seele schwarz

wie die nacht

ich schließe die augen

und all die trauer

und der hass

vergehen mit mir

nichts bleibt zurück

als eine leblose hülle

[SUGARDADDY]

ignoriert

ich höre dich

ich sehe dich

doch du bemerkst mich nicht

einsam und allein wander ich

weiter , immer weiter

in dieser dunkle Nacht

die stille umgibt mich

die Sehnsucht wird vom wind

durch die Nacht getragen

sehn mich so sehr nach dir

will doch nur bei dir sein

doch du verletzt mich nur

nicht mit Waffen

sondern mit worten

der schmerz

lässt mein herz bluten

einsam steh ich in der Dunkelheit

der Tod flüstert mir ins Ohr

"lass los"

und ich lasse los

kein Schmerz mehr

kein Kummer

kein Hass

nur Erlösung

[Bete]

Steinkalt

 

Spürst du das Eis, sich bohrend in dein Fleisch?

Siehst du den Schnee, schmilzt in Händen doch so rasch.

Sind blau die Lippen, die vor Sehnsucht bitten.

Die Augen stumm aus Glas, die tausend Todesängste litten.

 

Wielang willst du noch frieren?

Kein Glück wird dir mehr beisteh'n.

Du wirst diesen Kampf verlieren.

Du wirst mit Tränen untergeh'n.

 

Nun sag dir selbst:

Ich höre auf.

Will nurnoch schlafen, bis ich erwach.

Dann reiße ich mein Herz heraus.

Nie mehr bin ich krank und schwach.

 

So wird es sein, so wie du willst.

Du wirst schön sein wie die Nacht.

Kalt und leer, wenn du es magst,

hat es dich tot wie Stein gemacht...

[SUGARDADDY]

interessiert es jmd???

Trauer

Schmerz

Hass

du wurdest verletzt

du wurdest gebrochen

deine seele war rein

doch jetzt ist sie schwarz

wie die Nacht

vor Hass und Schmerz

du willst nicht mehr

du willst alles beenden

doch du fragst dich

was das für einen Sinn hätte

dich zu töten

würde es jemand

interessieren???

wenn du nicht mehr wärst

[Sherona]

Dämonen (Verfasser: Anita Niesbach)

 

Worte, die ich stets fand

Verblassen.

Unverständliche Sätze prallen

Gegen die Gedanken

Meines Gegenübers.

 

Dämonen in Kleidern,

Engelsgleich,

Vernebeln mir die Sinne.

Schenken mir Selbstzweifel,

Verwandeln mich

In ein Ungetüm.

 

Fand den Vertrauten,

Sie nahmen ihn mir.

Ein Schrei durchfährt meinen Körper,

Erstickt im Salz meiner Tränen.

Mein Geiste geschwächt,

Ermattet vom Kampf.

[SUGARDADDY]

Gerinnt

Wenn das Blut rinnt,

trocknet es.

die Wunde heilt.

Meine Seele blutet.

Ohne das dieses Blut gerinnt.

Meine Seele wird immer weiter

bluten.

Blut einer Seele gerinnt nicht.

Blut einer Seele gerinnt nur mit

Liebe

Doch wer heilt meine Seele

Ich will nicht mehr bluten

nicht mehr langsam vergehen

Aber was ist wenn niemand da ist

der mit hilft

der mich heilt

[krümel.monster]

Im Kreis gegangen

Ich habe das Träumen verlernt.
Ich habe verlernt, mich am Spiel der Wolken zu erfreuen.
Ich habe verlernt, den Moment des Daseins zu genießen und bis zur Ewigkeit zu dehnen.

Ich gehe gebeugt unter der Last des Tages,
so kann ich weder Horizont noch Sonne sehen.
Ich bin im Kreis gegangen und habe es nicht bemerkt.

Wie lange schon?
Ich weiß es nicht ...

Benno Blues

[SUGARDADDY]

Schmerz

Es schweigen die Stimmen,

es blutet das Herz.

Ein bittersüßer , garstig´ Schmerz

erfüllt die Brust, und dann: ein

Ruck!

reißt´s aus dem Körper, Stück um

Stück...

Mein blutend Herz, in kalten

Händen,

was tut sie da? ich wollt´s ihr

schenken,

Sie sieht mich an und wirft es weg,

es landet irgendwo, im Dreck.

Der Boden bedeckt von roter Farbe

 

Ein roter, klebrig, süßer, kleiner See

[SUGARDADDY]

 d​as Kabinett der Finsternis

verzehrende Stimmen mich eins geleitet durch die rabenschwarze Nacht.

Die Seele verwirkt, gestraft durch die teuflische Macht.​

Von Finsternis um​geben, bin ich vor den Toren der Hölle erwacht.

Tödlich schwarzes Blut durchfließt die Venen in meinem schweigenden Herz.

Diese sich vereinigen ​​mit bittersüßem Schmerz.

Die Finsternis, diese mich ewig während fesselt an die Schattenwelt.

Der Hauch des Todes u​​ns umringt, das Licht der Hoffnung stets in Staub zerfällt.

 

Doch in ​jeder gepeinigten Nacht,

erscheint der Enge​l des Todes, dieser selbst über die Diener der Finsternis wacht.

In diesen Stunde​n du mir die niemals endende Geschicht hast erzählt.

V​on der Einsamkeit und Trauer, diese dich schon lange hat gequält.

Den Schicksal vor vielen Jahren ward besiegelt,

als du die Tore des Bösen hast entriegelt.

Fortan der finstere Fürst ​über die Welt regiert,

und deine Seele mit d​em Blut der Unschuldigen beschmiert.

 

Nur selt​en wirft der Mond sein fahles Licht in die Pforten hinein.

Das wärmende, vernichtende Licht,

niemals die kalten Schatten der Hölle durchbricht.

Mein einziges ​​Sehnen gilt dem Tod, in meinen Augen schimmert

meine Vergangenheit blutig rot.

Die Dunkelheit uns auf ewig gefangen hält, mit all ihrer Macht.

Reue und ​​​Vergebung, das kennen wir nicht,

denn sein Bann versc​hleiert unser wahres Gesicht.

Hinter unseren eisernen Toren sich die Verdammnis hält verborgen.​

Kein Entkommen! Niemals! Nicht heute und nicht morgen!​

[Bete]

Sehr schön geschrieben sugar, ist das von dir?

[SUGARDADDY]

Sehr schön geschrieben sugar, ist das von dir?

ja nur das geschwollende habe ich in verschiedenen Gedichten abgelesen wie z.b Geschicht hast erzählt also ein bisschen aus anderen Gedichten ist mit eingeflossen und ein großer teil ist von mir also ich habe teile von anderen Gedichten genutzt als Gewürz für meins

[Leila]

Was ist nur geschehen

Dass du nicht mehr willst

Was ist nur gewesen

Dass du nicht mehr liebst

 

Warum kannst dus nicht sagen

Nach all dem was war

Ich habe viele Fragen

Und nur eines ist klar

 

Was war ist vergangen

Du bist fortgegangen

Ich bin voller Schmerz

Mit gebrochenem Herz

[Leila]

Es tut so weh dich loszulassen

Ohne dich zu hassen

Dich ziehen zu lassen

 

Was ist nur geschehen

Lass mich es verstehen

 

Du zeigtest mir das Leben

Mein Herz wollt ich dir geben

[Michael99]

Das Herz sitzt über dem Popo. -
Das Hirn überragt beides.
Leider! Denn daraus entspringen so
Viele Quellen des Leidens.
    
Doch ginge uns plötzlich das Hirn ins Gesäß
Und die Afterpracht in die Köpfe,
Wir wären noch minder als hohles Gefäß,
Nur gestürzte, unfertige Töpfe.
    
Herz, Arsch und Hirn,  -  Ich ziehe retour
Meine kleinliche Überlegung.  -
Denn dieses ganze Gedicht kommt nur
Aus einer enttäuschten Erregung. 

 

 

 

Musste auch mal was lustiges sein

[SUGARDADDY]

Gedankenwelt

Du​ sitzt an einem langen Strand,

mit Schreibwerk in der ​Hand,

 siehst mit ruhigem Blic​k auf das Meer,

fühlst​ dich alleine und leer.

 

Die Wellen rollen auf den Sand

schneiden ihn, als hätten sie ein Messer in der Hand​​

und nehmen wieder ein Stück vo​n ihn mit,

 und tragen es weit, weit​ weg von dir.

 

 Der Wind w​eht deine Gedanken weit davon,

deine Gefühle sind wie ​zeronnen ,

du fühlst das Leid ,die Trauer und den Schmerz

spürst das etwas fehlt, ein Teil von deinem Herzen.

 

Er hat es mitgenommen,

auf seine Reise

erst hat er dein Herz erklommen

dann hat er es mit aller Macht zerrissen.​​​

 

Du fragst warum denn nu​r?

Du fragst dich warum diese Qual​?

Du fragst dich womit hast du dies verdient?

 

 Und fragst dich was hab ich dir getan?

​Ich bin ein Kind, das Gott betrog,

und zur Strafe dafür au​s dem Paradies raus flog,

und so brachen alle To​re nach mir ein,

auch das Seelen Feuer sollte nicht mehr sein.

 

Von Asche zu Asche und Staub zu Staub,

aller meiner Träume von​​ Tag und Nacht beraubt,

nie wieder zu hoffen-und ohne Ziel,

zerissen meine stolzen ​​Flügel ich fiel,

die Erde brach und n​ahm mich auf,

so ließ ich meinem ​Schicksal seinen seinen Lauf.

 

Ich bin ein Kind, das alles wagte,

viel verlor und viel, dem Himmel sein Leid klagte,

doch jetzt da das letzte Kapitel meines Lebens beginnt,

werde ich nun gerettet, o ich sündiges Kind. ​

[Kiki7]

Du

Wenn du nur noch an mir leidest,
mit Tomaten nach mir schmeißt.
Wenn du mein Toupet zerschneidest,
Und in Hundedecken beißt.

Du bist so hässlich und gemein,
Ich könnte ohne dich nicht sein,
denn du gibst meinem Leben Sinn,
Du bist all das was ich nicht bin.

Wenn du manchmal zur Nacht,
meine Zahnbürste zerbrichst,
wenn du deine Tage has(s)t,
meine Lautsprecher zerstichst.

Ob du mich zum wecken schlägst,
unsere Küche schwarz anstreichst,
unseren Hund einfach vergräbst,
oder dich mit Knoblauchcreme einreibst.

Du bist so hässlich und gemein,
Ich könnte ohne dich nicht sein.
Denn du gibst meinem Leben Sinn,
Du bist all das was ich nicht bin.

Ob du Lebensmittel klaust,
Postboten fesselst und frisierst.
Ob du Verkäuferinnen haust,
oder mich mit Brei beschmierst.

Du bist so hässlich und gemein,
vom Weiten höre ich dich schon schreien:
"Die ganze Welt sei gegen Dich",
zurecht denn du bist widerlich.

Schmeißt du nach mir mit deinem Dreck,
meine Liebe geht nie weck,
denn du gibst meinem Leben Sinn,
Du bist all das was ich nicht bin.